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05. Oktober 2023

Große Fortschritte fürs Mainzer LU:Quartier

HANDEL TRIFFT AUF HOTEL UND ERLEBNIS
In Mainz entsteht mit dem LU:Quartier ein neues Mixed-use-Objekt.
Visualisierung: Boulevard Lu GmbH & Co. KG

An der Mainzer Ludwigsstraße, einer der Haupteinkaufsstraßen der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt, entwickeln J. Molitor Immobilien GmbH und Sparkasse Rhein-Nahe das neue Innenstadt-Quartier LU:. Mit einem ambitionierten Mixed Use Konzept aus Handel, Kultur, Gastronomie und Hotel soll das LU: zum neuen pulsierenden Anziehungspunkt in der Mainzer City werden.

Das erlebnisorientierte Konzept der regionalen Investoren zieht namhafte Ankermieter nach Mainz: So haben sich Anfang Oktober die Berliner Hotelgruppe tristar und die Mannheimer Engelhorn-Gruppe prominente Flächen im LU: gesichert. Die Arbeiten am ersten Bauabschnitt des Quartiers sind bereits angelaufen.

Hotel mit Rooftop-Highlight

Die tristar-Gruppe aus Berlin hat auf der EXPO REAL den Mietvertrag für ein 197-Zimmer-Haus unterzeichnet. Im Herzen der Rheinmetropole, nur wenige Schritte von den großen Mainzer Tourismus-Magneten entfernt, wird tristar ein Hotel der Marke TRIBE eröffnen. „Definiert durch die Art, wie Menschen leben und reisen wollen, konzentriert sich die Marke TRIBE auf die Dinge, die wirklich wichtig sind: intelligente, funktionale, designorientierte Hotels, die den Gästen alles bieten, was sie benötigen und nichts, was sie nicht brauchen“, so tristar-Chief Development Officer Jochen Weishaupt und ergänzt: „Das Hotel im LU:Quartier wird sich durch ein modernes Interieur, nützliche Designdetails, komfortable Räume und ungezwungenen Luxus auszeichnen“. Geplant sind individuell gestaltete Zimmer, Tagungsräume und Co-Working Spaces auf ca. 500 Quadratmetern, ein Café und ein Fitnessbereich. Als Highlight für Hotelgäste als auch für Mainzer werden sich das Rooftop-Restaurant sowie die Rooftop-Bar des TRIBE Hotels präsentieren: Eingebettet in einen begrünten Dachgarten und mit spektakulärem Blick zum Mainzer Dom und zum Staatstheater, wird ein einzigartiger Ort über den Dächern von Mainz geschaffen.

Sportkonzept von Engelhorn

Auch mit Blick auf den Einzelhandel haben die Projektentwickler Molitor und Sparkasse Rhein-Nahe bereits einen namhaften Ankermieter für das LU:Quartier gewonnen. So ist der Mietvertrag mit der Mannheimer Modehaus-Gruppe Engelhorn unter Dach und Fach, die mit einem Sportkonzept ansiedeln wird. „Mit einem qualitätvollen Sortiment an Sportmode und Sportausrüstung passt Engelhorn perfekt in das Upper-Mainstream- beziehungsweise Premium-Segment des LU: und wird zudem die Mainzer Einzelhandelslandschaft um einen neuen Magneten bereichern“, so Molitor-Geschäftsführerin Tina Badrot. Auch für den Vollsortimenter im Erdgeschoss laufen fortgeschrittene Gespräche. Insgesamt werden rund 10.800 Quadratmeter Handelsfläche im LU:Quartier entstehen, davon 1900 Quadratmeter im ersten Bauabschnitt an der Fuststraße.

Signal für Wirtschaftsstandort

Der Mainzer Oberbürgermeister Nino Haase sieht in den Ansiedlungen auch ein starkes Signal für den Wirtschafsstandort Mainz: „Die Ludwigsstraße ist eine unserer zentralen Achsen - und ich freue mich sehr, dass hier ein neues Einkaufs- und Aufenthaltsquartier von extrem hoher Qualität entsteht. Das ist ein Wegweiser für unsere Stadtentwicklung und für die Zukunft unserer Innenstadt. Diese Qualität und die Ansiedlungen, die wir nun für das neue Einkaufsquartier kennen, zeigen, dass Mainz ein äußerst spannender und attraktiver Standort für Wirtschaftstreibende ist, ein Standort der in der Metropolregion Rhein-Main eine zunehmend wichtigere Rolle spielt. Ich freue mich auf die weiteren Entwicklungen an der Lu und die neuen Ansiedlungen, die wir in unserer schönen Stadt begrüßen werden dürfen.“

Pop-Up-Halle und Konzertsaal

Eine tragende Säule des Quartiers ist der Erlebnischarakter. Neben der beeindruckenden Dachgartenlandschaft mit Gastronomien und Weitblick wird auch das Erdgeschoss zur Erlebniswelt werden. Dort soll eine große Pop-up-Halle für viel Abwechslung sorgen. „Auf rund 540 Quadratmetern wird die Fläche Raum für Markenpräsentationen, Streetfoodangebote, Stände von lokalen Publikumslieblingen und Veranstaltungen bieten“, so Volker Schick von der Sparkasse Rhein-Nahe. Komplettiert wird der Erlebnisfaktor des LU:Quartiers durch frequenzbringende Kultur. So wird in den ersten Bauabschnitt des LU: auch ein großer Proben- und Konzertsaal des bundesweit renommierten Staatstheaters Mainz integriert sein und zur Strahlkraft des Quartiers beitragen. Eine hervorragende Anbindung an den ÖPNV, ein Parkhaus mit rund 300 Stellplätzen sowie ein Fahrradparkhaus sichern die optimale Erreichbarkeit des LU:Quartiers.

Nachhaltiges Gebäudekonzept

Besonderes Augenmerk bei der Quartiersentwicklung wird auf ökologische Nachhaltigkeit gelegt. Beim Rohbau werden Zuschlagstoffe aus recyceltem Betonabbruch verwendet. Mit Blick auf die Energie- und Stromversorgung kommen Geothermie, adiabate Kühlung und Photovoltaik zum Einsatz. Zudem wird das LU:Quartier mit umfangreichen Dach- und Fassadenbegrünungen versehen. Baumneupflanzungen tragen zu einem verbesserten Mikroklima bei. Die Tiefgarage wird für E-Mobilität vorgerüstet.

Ex-Karstadt neu aufgestellt

Mit dem LU:Quartier machen Molitor und Sparkasse Rhein-Nahe vor, wie man einen ehemaligen Karstadt-Standort erfolgreich neu aufstellt. War das Kaufhaus bis Sommer 2020 noch Teil der Quartiersplanung, passten die regionalen Investoren ihre Pläne nach dem Mainzer Karstadt-Aus zügig an - und nutzten es sogar als Chance. Denn seit Ende 2020 fungiert das ehemalige Karstadt-Gebäude unter dem Namen „lulu“ als Experimentierfläche für das künftige LU:Quartier. So macht die Interims-Erlebniswelt lulu mit Pop Ständen von Local Heroes, Ausstellungen und Events weit über Mainz hinaus von sich reden und ist für die Mainzer zugleich ein Symbol der Vorfreude auf das neue Erlebnisquartier. Aktuell laufen die vorbereitenden Arbeiten für den ersten Bauabschnitt. Der Startschuss für den zweiten Bauabschnitt, in dem die Ankermieter tristar und Engelhorn ansiedeln werden, ist für Frühjahr 2024 angestrebt. Wenn alles nach Plan läuft, soll noch 2026 das Band durchgeschnitten werden.

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