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16. Mai 2024

Die Erfolgsstory von Ernsting's family

Ernsting’s family ist mit knapp 2000 Filialen in Deutschland und Österreich, einer mehrfach prämierten Online-Präsenz und rund 12.260 Mitarbeitern einer der größten Cross-Channel-Anbieter im deutschen Textileinzelhandel. Im Geschäftsjahr 2022/23 verzeichnete Ernsting’s family einen Umsatz von rund 1,385 Milliarden Euro. Das Unternehmen mit Sitz in Coesfeld (Westfalen) bietet Mode und Accessoires für die ganze Familie mit den Schwerpunkten Wäsche, Damen- und Kinderbekleidung. Den Grundstein für diesen Erfolg legte Kurt Ernsting bereits 1967 mit der Eröffnung des ersten „minipreis“-Geschäftes in der Waschküche seines Elternhauses.

Ein Jahr später gründete er die „Minipreis Ernsting Handels-GmbH“ und begann mit dem kontinuierlichen Aufbau einer Filialkette. 1971 entstanden in Coesfeld-Lette ein erstes Verwaltungsgebäude und eine Lagerhalle zur Belieferung der mittlerweile 40 Minipreis-Filialen. 1972 wurde das Unternehmen in „miniladen“ umbenannt, 1985 in „Ernsting’s miniladen“. Den Namen Ernsting’s family erhielt der Textilanbieter im Jahr 1990.

Von 1983 bis 1985 engagierte das Unternehmen den spanischen Architekten Santiago Calatrava für den Bau eines neuen Vertriebszentrums in Coesfeld-Lette; bei dem Projekt handelte es sich um einen seiner ersten Aufträge. Um die neuen Filialen in den ostdeutschen Bundesländern schneller beliefern zu können, eröffnete 1993 ein Vertriebszentrum in Coswig-Klieken bei Dessau-Roßlau. 1999 entstand in Schwarzenbek bei Hamburg ein Regionalzentrum als LKW-Umschlagplatz.

2001 wurde in Coesfeld-Lette ein neues, von dem britischen Architekten David Chipperfield entworfenes Service-Center fertiggestellt, in dem sich seitdem die Firmenzentrale mit Verwaltung und Entwicklungsabteilung befindet. 2003 ging der Online-Shop von Ernsting’s family ans Netz. Im Rahmen einer Erneuerung des Markenauftritts wurde 2009 die Wort-Bild-Marke „Ernsting’s family – Von fröhlichen Familien empfohlen“ eingetragen; im gleichen Jahr führte das Unternehmen ein überarbeitetes Corporate Design für den Webauftritt und die Filialen von Ernsting’s family ein. 2010 eröffnete die 1500. Ernsting’s-family-Filiale in Karlsruhe  und wenig später in Wien auch das erste Geschäft in Österreich.

Der Firmengründer Kurt Ernsting hatte sich 2006 aus dem operativen Geschäft zurückgezogen, er starb am 7. Dezember 2011 im Alter von 82 Jahren.

2012 nahm auf dem Gelände der Firmenzentrale in Coesfeld-Lette ein neues Paletten-Hochregallager mit einer durch den Glaskünstler Nabo Gaß gestalteten Fassade den Betrieb auf. Seit 2013 ist das Angebot des Ernsting’s family Webshops auch über den Mobile Shop erhältlich.


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