Diese Webseite verwendet Cookies, um die Bedienfreundlichkeit zu erhöhen.
Der Handelsverband Berlin-Brandenburg fordert Rathauschefs in Brandenburg auf, sich stärker gegen eine drohende Verödung von Innenstädten und zunehmenden Leerstand im Einzelhandel einzusetzen. «Bürgermeister und Landräte müssen sich an Spitze des Stadtmarketings stellen. Das ist Chefaufgabe», sagte der Vizepräsident des Handelsverbandes Berlin-Brandenburg, Carlo Focke aus Neuruppin, der Deutschen Presse-Agentur in Potsdam. „Spürbar ist das in Brandenburg bislang nicht. Das wird oft vernachlässigt und dann wundert man sich, dass Geschäfte zumachen." Das Ausrichten von Stadtfesten beispielsweise werde zurückgefahren, das Sponsoring von Großverstaltungen falle immer dürftiger aus, beklagte Focke. Händler und Gastronomen, die vor allem wegen der Corona-Pandemie gelitten hätten, werden aus seiner Sicht zu wenig unterstützt. „Das vermisse ich landauf, landab», sagte Focke, der Mitinhaber eines Modehauses in Neuruppin ist. Die Rathauschefs sollten sich aber fragen: «Wollen wir uns eine schöne Innenstadt leisten?" Akteuren, die Veranstaltungen für lebendige Innenstädte auf die Beine stellen wollten, würden stattdessen zu viele Steine in den Weg gelegt, die Ämter belasteten sie mit Gebühren und Auflagen.
Impressum Datenschutz Cookie-Einstellungen Über uns
HANDELSIMMOBILIEN HEUTE (HIH) ist ein Nachrichten- und Serviceportal für die gesamte Handelsimmobilienbranche in Zusammenarbeit mit renommierten Verbänden und Instituten.