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31. Januar 2024

Viel Umsatz an der Kassenzone

EHI-STUDIE ÜBER IMPULSKÄUFE AM ENDE DER LADENFLÄCHE
An der Kasse greifen viele Kunden noch mal zu.
Foto: Bettina Meirose

Lange Warteschlangen an der Kasse sind bei der Kundschaft unerwünscht, der Handel hingegen sieht gute Verkaufschancen. Denn gerade dort neigen Verbraucher zu Impulskäufen von Snacks. Für den Handel ist die Kassenzone zwar eine kleine, aber umso wichtigere, weil umsatzstarke Verkaufsfläche. Das belegen die Zahlen der aktuellen EHI-Kassenstudie im Auftrag von Mars.

In einem Supermarkt mit einer Verkaufsfläche von 2000 Quadratmetern liegt der Umsatzanteil der Kassenzone bei 4,7 Prozent bei einem Flächenanteil von 1,1 Prozent. Dies entspricht einem Jahresumsatz von rund 548.000 Euro bei einer Verkaufsfläche von 24 Quadratmetern. Die größte Fläche nehmen mit 10,3 Quadratmetern (42,4 Prozent) Süßwaren ein, auf die 8,4 Prozent des Umsatzes entfallen. Tabakwaren sind auf einer Fläche von 8,6 Quadratmetern (35,4 Prozent) ausgelegt und generieren mit 85,3 Prozent den größten Anteil am Kassenumsatz. Kleinere Anteile entfallen auf Kleinspirituosen, sonstige Lebensmittel und Nonfood wie Taschen und Batterien.

Kaugummis sind Kassenschlager

In der Süßwarenkategorie haben Kaugummis die größte Bedeutung für die Kassenzone in Bezug auf Umsatz (37 Prozent) und Ertrag (40 Prozent), gefolgt von sonstigen Süßwaren, Riegeln und Mints. Auch bei der Flächenproduktivität liegen die Kaugummis weit vorne (5700 Euro/ Quadratmeter) – nur salzige Snacks haben eine noch höhere Flächenproduktivität (7400 Euro/ Quadratmeter). Als neue aufsteigende Kategorie sorgen Cerealien- und Energie-Performance-Riegel mittlerweile sogar für mehr Umsatz in der Kassenzone als Pralinen.

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