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Social Commerce boomt wie verrückt. Laut Studie des Beratungsunternehmens Accenture wird bis 2025 ein dreifaches Wachstum im Vergleich zum Online-Handel erwartet. Das Volumen des Shoppings über Social-Media-Plattformen soll bis dahin von 492 Milliarden auf 1,2 Billionen US-Dollar klettern.
Schon heute werden zehn Prozent aller Onlinekäufe über Social Commerce getätigt, und in den nächsten drei Jahren wird diese Zahl voraussichtlich auf 17 Prozent klettern. Dieses Wachstum wird vor allem von den Usern der sozialen Medien der Generation Z und der Millennials angetrieben, auf die bis 2025 etwa 62 Prozent der weltweiten Social-Commerce-Ausgaben entfallen werden.
Der Accenture-Bericht „Why Shopping's Set for a Social Revolution“ legt dar, dass 64 Prozent der 10.053 befragten Social-Media-Nutzer in Großbritannien, den USA, China, Indien und Brasilien im vergangenen Jahr einen Kauf über soziale Medien getätigt haben. Und zwar über die gesamte Customer Journey hinweg, von der Produktentdeckung bis zum Checkout. Nach Schätzungen von Accenture gibt es weltweit fast zwei Milliarden Nutzer*innen von Social Shopping.
Robin Murdoch, Global Software and Platforms Industry Lead bei Accenture: „Die Pandemie hat gezeigt, wie sehr die Menschen soziale Plattformen als Einstiegspunkt für alles nutzen, was sie online tun – Nachrichten, Unterhaltung und Kommunikation. Der stetige Anstieg der Zeit, die auf sozialen Medien verbracht wird, zeigt, wie wichtig diese Plattformen für unser tägliches Leben sind. Sie verändern die Art und Weise, wie Menschen kaufen und verkaufen, was den Plattformen und Marken neue Möglichkeiten für Erlebnisse und Einnahmequellen bietet.“
Wichtigste Kategorie des Social Shoppings ist im Jahr 2025 voraussichtlich Kleidung mit 18 Prozent vor Unterhaltungselektronik mit 13 Prozent und Heimtextilien mit sieben Prozent. Das Segment Schönheit und Körperpflege ist zwar gemessen am gesamten Social-Commerce-Umsatz kleiner, wird aber voraussichtlich gegenüber dem herkömmlichen E-Commerce schnell an Boden gewinnen und bis 2025 in den wichtigsten Märkten durchschnittlich mehr als 40 Prozent der digitalen Ausgaben für diese Kategorie auf sich vereinen.
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