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04. November 2021

Neue Pop-up-Stores bereichern Hanau

DIE HANAU MARKETING GMBH FINDET NEUE KOMPLIZEN FÜR DAS PROGRAMM ZUR ENTWICKLUNG DER INNENSTADT "HANAU AUFLADEN".
Petra und Jörg Leroy, die schon seit Jahren in der Top-Gastronomie engagiert sind, wollen bei „LEROY’S Kulinarisches und Schönes“ ihre „kulinarischen und schönsten Lieblingsprodukte für jeden erlebbar machen“. Foto: Stadt Hanau
Der Junggründer Noah Naber verfolgt mit seinem Unternehmen „Secondvintage“ nachhaltige Ziele. Sein Konzept, hochwertige und besondere Kleidung aus zweiter Hand zu verkaufen, soll nicht zuletzt ein Zeichen gegen Über- und Billigproduktion setzen. Foto: Stadt Hanau

Das Einkaufs- und Erlebnisangebot in der Stadt ist ab Montag, 1. November, mit neuen Pop-up-Stores weiter „aufgeladen“: Im Rahmen des Stadtentwicklungsprogramms „Hanau aufLADEN“ hat die Hanau Marketing GmbH (HMG) als zweiten Pop-up-Store an der Ecke Schnurstraße/Nürnberger Straße das frühere „Cecil“-Ladengeschäft angemietet.

Dort wird als Untermieter „LEROY’S Kulinarisches & Schönes “ einziehen, ein Concept-Store „für unvergessliche kleine & große kulinarische Momente“. Gleichzeitig gibt es im bestehenden ersten Pop-up-Store an der Nürnberger Straße 28 einen Betreiberwechsel: Dort feiert der Laden „Secondvintage“ Neueröffnung. Inhaber ist der 19-Jährige Noah Naber, der nachhaltige Vintage- und Secondhand-Kleidung aus vergangenen Jahrzehnten „für alle Geschlechter und Altersstufen“ vertreibt.

Ungewöhnliche Geschäftsideen für Hanau

„Das Interesse, sich in Hanau anzusiedeln, ist nach wie vor groß. Das zeigt, dass wir mit unserem Programm ‚Hanau aufLADEN‘ und den vielfältigen Maßnahmen auf dem richtigen Weg sind“, freut sich Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky. „Wir freuen uns, zwei neue ‚Komplizen’ mit außergewöhnlichen Geschäftsideen für unsere Innenstadt gewonnen zu haben.“ Die augenzwinkernd „Komplizen“ genannten Mitstreiterinnen und Mitstreiter des Stadtentwicklungsprogramms hatten sich bei der Hanau Marketing GmbH mit ihren Geschäftsideen beworben und den Zuschlag für eine Förderung durch „Hanau aufLADEN“ erhalten.

Diese besteht unter anderem aus stark reduzierten und umsatzbezogenen Mieten mit kurzen Vertragslaufzeiten. „Wir ermöglichen neuen Geschäftsideen damit einen möglichst risikofreien Start“, erläutert Martin Bieberle, Geschäftsführer der HMG. Gleichzeitig werde damit Ladenleerstand vermieden. Bieberle: „Im Idealfall tragen sich die Geschäftskonzepte mittelfristig selbst, und die Komplizen bereichern dauerhaft das Stadtbild.“

In der Top-Gastronomie engagiert

Petra und Jörg Leroy, die schon seit Jahren in der Top-Gastronomie engagiert sind, wollen gegenüber dem KunstkaufLADEN „Tacheles“ ihre „kulinarischen und schönsten Lieblingsprodukte für jeden erlebbar machen“. Bei „LEROY’S Kulinarisches und Schönes“ können Produkte von A wie Apfel-Balsamico bis Z wie Zitronen-Olivenöl erworben werden. Kundinnen und Kunden dürfen sich auf ausführliche Beratung freuen und haben die Möglichkeit, die Produkte in einem stimmungsvollen Ambiente von erlebbarer Tischkultur bei Degustationen und verschiedenen Aktionen kennen zu lernen und zu genießen.

„Wir zeigen hier das Besondere aus dem Bereich Food, Getränke, Küche und Tisch und bieten gerne an, unsere Produkte liebevoll als Geschenk zu verpacken“, kündigen die Eheleute Petra und Jörg Leroy an, „denn mit den besten Zutaten ist die Zubereitung eines tollen Essens mit Getränken und der entsprechenden Tischkultur ganz einfach. Und wer eigene private oder geschäftliche Veranstaltungen plant, kann das komplette Event-Mobiliar in unserem Laden anmieten.“ Die Inhaber planen zudem, regelmäßig Verkostungen und Genuss-Erlebnisse vor Ort anzubieten, zu denen sich Kundinnen und Kunden direkt oder über den Instagram-Account @leroysfeiern anmelden können.Der Pop-up-Laden wird montags bis samstags jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet sein.

Junggründer setzt auf Vintage-Mode

Nicht nur Esskultur, sondern auch Mode verbindet: Der Junggründer Noah Naber verfolgt dabei mit seinem Unternehmen „Secondvintage“ nachhaltige Ziele. Sein Konzept, hochwertige und besondere Kleidung aus zweiter Hand zu verkaufen, soll nicht zuletzt ein Zeichen gegen Über- und Billigproduktion setzen. Bislang ist der 19-Jährige, dessen Unternehmen während des Corona-Lockdowns im Mai 2020 gegründet wurde, damit im Online-Handel erfolgreich gewesen.

Über 10.000 Abonnenten auf seinem Instagram-Account @secondvintage_de und im Monat durchschnittlich 40.000 Besuche in seinem Online-Shop www.secondvintage.de zeigen, dass das Konzept aufgeht. Mithilfe von „Hanau aufLADEN “ wagt er jetzt erstmals den Sprung in den stationären Einzelhandel. Seit Montag, 1. November, an bezieht er bis Ende Januar die Räumlichkeiten des ersten Pop-up- Stores in der Nürnberger Straße 28, wo „Secondvintage“ montags bis samstags von 10 bis 18 Uhr geöffnet hat.

„Unsere Kleidung kann man nicht von der Stange kaufen; jedes Kleidungsstück ist einzigartig und hat seine ganz eigene Geschichte“, sagt Noah Naber. Er bietet in seinem Pop-up-Store sowohl „Unbranded Vintage “ als auch Markenkleidung von Nike, Adidas, Carhartt, Levis, Pelle Pelle, Avirex und bekannte Streetwear-Marken überwiegend aus den 1960er bis 1990er Jahren an. „Es handelt sich nicht um alte Klamotten, sondern es geht um hochwertige, bereits produzierte Kleidung, welche noch 30 Jahre und länger hält – so würde ich unser Konzept kurz und knapp beschreiben“, meint der Jungunternehmer. Die Nachhaltigkeit und der Schutz der Umwelt liegen ihm und seiner Partnerin Menoa Chopra, die ihn im Marketing und Content unterstützt, besonders am Herzen. „Durch ‚Secondvintage’ bekomme ich eine tolle Möglichkeit auch meiner vor allem jüngeren Kundschaft Anreize und Alternativen zur so genannten Fast-Fashion-Produktion anbieten zu können. Darauf achten wir auch bei den Verpackungen, die plastikfrei und aus recycelten Materialien hergestellt sind“, sagt der 19-jährige Firmenchef.

Positive Bilanz für Pop-up-Store

Eine positive Bilanz der vergangenen Monate im Pop-up-Store an der Nürnberger Straße 28 zieht Pilar Magdalena Schönborn von „UNA vollkonzept “. Sie hatte dort bis Mitte Oktober mit Unterstützung der Hanau Marketing GmbH und in Zusammenarbeit mit weiteren Künstlerinnen und Künstlern Schmuck und Workshops angeboten. „Wir durften einzigartige Erfahrungen sammeln, haben die Kundennähe genossen und den Kundenkreis erweitert “, sagt Schönborn, die jetzt eine eigene passende Location sucht, in der sie Ladengeschäft und Werkstatt vereinen kann. Mit „UNA vollkonzept “ wird sie sowohl beim Hanauer Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz (22. November bis 22. Dezember) als auch bei der Veranstaltung „Winter-Gold mit Künstlerweihnachtsmarkt “ (ab 26. November, immer an den Adventswochenenden) im Fronhof vertreten sein.

Wer Interesse hat, eine ungewöhnliche Geschäftsidee oder ein frisches Laden-Konzept über drei Monate lang in einem der Hanauer Pop-up-Läden umzusetzen, kann über die Mailadresse info@hanau-marketing-gmbh.de Kontakt mit der Hanau Marketing GmbH aufnehmen. Weitere Infos gibt es auf der Homepage www.hanauaufladen.jetzt.

WebTalk: Ideen für einen "Neustart" am Beispiel Hanau

Als die kleineste Großstadt Hessen zeichnet Hanau das Porträt einer aufstrebenden und selbstbewussten Stadt neu. Damit Einkauf und Begegnung, persönliche Beratung und gemeinsames Erleben weiterhin in Hanaus Innenstadt erhalten bleiben, wird hier auf kreative Pioniere gesetzt, um am „Puls der Zeit“ zu bleiben. Bereits während des Lockdowns wurde hier getüftelt, geplant und umgesetzt. Genau wie die Stadt Hanau beschäftigen sich derzeit zahlreiche Städte und Gemeinden mit dem „Neustart“ der Innenstädte. In dem Best-Practice-WebTalk am Dienstag, 9. November, um 10 Uhr gibt deswegen Martin Bieberle, Geschäftsführer der Hanau Marketing GmbH und Leiter des Fachbereichs Planen, Bauen & Umwelt der Stadt Hanau, in einem Impulsvortrag einen Einblick in die unter dem Namen „Hanau-aufLADEN“ bereits umgesetzten Maßnahmen zur Unterstützung von Handel, Gastronomie und Veranstaltungen und eine Aussicht darüber, was noch alles geplant ist.

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