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25. Oktober 2021

Dialogforum zur Zukunft der Innenstadt: Braunschweig zieht Bilanz

BRAUNSCHWEIG SPRICHT BEIM DIALOGFORUM ÜBER DIE ZUKUNFT DER INNENSTADT. OBERBÜRGERMEISTER SIEHT INTAKTE NETZWERKE.
Blick auf den Platz der Deutschen Einheit in der Innenstadt von Braunschweig. Foto: kampfmonchichi / pixabay

Beim vierten Dialogforum zur Zukunft der Braunschweiger Innenstadt zog Oberbürgermeister Ulrich Markurth eine Zwischenbilanz, ein Jahr nachdem Stadt und Wirtschaftsförderung den Innenstadtdialog ins Leben gerufen haben. In Kürze will die Stadt erste Mittel aus dem Förderprogramm des Landes beantragen.

 

„Ich bin froh, dass sich die Pandemie-Situation heute deutlich verbessert darstellt als noch vor einem Jahr“, sagte Ulrich Markurth, wenngleich die Pandemie noch nicht gänzlich überwunden sei. Das geht aus einer Pressemitteilung der Wirtschaftsförderung Braunschweig hervor.

Gastronomie und Veranstaltungen locken an

Dort betont Markurth auch, dass es nicht nur die Pandemie sei, die den Strukturwandel der Innenstädte forciert habe. „Das Kaufverhalten hat sich verändert und die Rolle der Online-Kanäle im Handel wird grundsätzlich eine starke bleiben. Gleichzeitig hat der Sommer gezeigt, dass unsere Innenstadt, auch wegen der Gastronomie und Veranstaltungen, nach wie vor sehr gern besucht wird“, so Markurth. Das erste Jahr des Innenstadtdialogs habe auch verdeutlicht: „Die Netzwerke in unserer Stadt sind intakt, die Wege und die Drähte kurz – daraus können wir viel Positives für die Weiterentwicklung unserer Innenstadt ziehen.

 

Markurth dankte allen Beteiligten, die sich in den Innenstadtdialog einbringen. „Wir müssen alle ins Boot holen, damit wir an einem Strang ziehen können. Und natürlich unterstützen wir als Stadtverwaltung, so gut es eben geht“, erklärte der Oberbürgermeister von Braunschweig.

Leppa kündigt Rahmenkonzept an

Wirtschaftsdezernent Gerold Leppa kündigte ein strategisches Rahmenkonzept zur weiteren Entwicklung der Innenstadt an. Dieses habe die Wirtschaftsförderung in dieser Woche beauftragt. Es ist Voraussetzung für die Teilnahme am vom Land für 2022 angekündigte, zweite Förderprogramm „Resiliente Innenstädte“. „Mit dem Rahmenkonzept wollen wir auf Basis des ISEK die Innenstadtstrategie für die nächsten Jahre konkretisieren, ein Zukunftsbild entwerfen und weitere Maßnahmen daraus ableiten“, so Leppa. 

Für das bereits gestartete Landesprogramm „Perspektive Innenstadt“ will die Stadt in Kürze die ersten Anträge stellen. Die Aufnahme Braunschweigs in das Programm und ein Förderbudget von bis zu 1,8 Millionen Euro hat das Land im September bereits bestätigt. „Die Kolleginnen und Kollegen in den Dezernaten haben die in der Bewerbung angeführten Projekte und Maßnahmen inzwischen weiter ausgearbeitet. Sobald das Land den Startschuss gibt, werden wir die ersten projektbezogenen Fördermittel beantragen“, so Leppa. 

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