Innenstadt-Entwicklung

Vereint zum Erfolg: "Stadtlabore für Deutschland". Grafik: IFH Köln

Die „Stadtlabore für Deutschland: Leerstand und Ansiedlung“ haben sich auf den Weg gemacht, eine Blaupause für digitales Leerstandsmanagement und vorausschauendes Ansiedlungsmanagement zu schaffen. In meinem Gastbeitrag gebe ich einen Einblick zu den gesammelten Erfahrungen.

Die Aufgabe, die wir im August 2022 angenommen haben, ist groß: Eine Plattform für die Steuerung des Gewerbebesatzes und der Leerstände in Innenstädten zu entwickeln. Dabei sollen Inhalte und Prozesse verprobt werden, die in Deutschland zum Standard werden sollen. Ein großes Ziel! Doch bei allen Unklarheiten, die gewöhnlich und so auch bei uns zum Projektstart vorlagen, war die Motivation von Beginn an groß. Schließlich leisten wir mit der Erfüllung des Projektauftrags einen entscheidenden Beitrag für die Zukunftsfähigkeit der Innenstädte in Deutschland. Ein Thema, welches durch die zunehmende Anzahl an Krisen, noch mehr an Aktualität und Bedeutung gewinnt.

Inzwischen haben wir den Großteil der Wegstrecke zurückgelegt. Bis hierin wurde viel diskutiert, ausprobiert, überlegt, gerechnet und programmiert – wir haben Lösungen gefunden und Zusammenhänge erschlossen, standen aber genauso in Sackgassen und sind immer mal wieder gescheitert. Das Gute: Wir haben aus allem gelernt, konnten erkennen, welche Stellschrauben verändert werden müssen oder welche Themen anders akzentuiert oder mit Blick auf die Zielerreichung losgelassen werden müssen. Andere Themen wurden für die Zukunft geparkt – ihre Zeit wird erst noch kommen.

Weitere Informationen unter www.stadtlabore-deutschland.de.