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Hervorragende Zahlen für das Geschäftsjahr legte jetzt die Deutsche Fachmarkt AG (DEFAMA) vor. Auf dieser soliden Basis schaut die Gesellschaft optimistisch in die Zukunft.
Nach vorläufigen und untestierten Zahlen bei Umsatzerlösen von 5,8 (Vorjahr 3,4) Millionen Euro hat die DEFAMA einen Konzernjahresüberschuss nach HGB von 1,4 (0,9) Millionen Euro beziehungsweise 39 Cent je Aktie erwirtschaftet. Das entspricht einem Anstieg von mehr als 50 Prozent. Die Funds From Operations (FFO) lagen bei 2,6 (1,6) Millionen Euro oder 73 Cent je Aktie, ein Plus von über 60 Prozent.
Damit hat DEFAMA ihre Prognosen erreicht, obwohl in den Zahlen nicht aktivierte Instandhaltungs- und Sanierungskosten von mehr als 100.000 Euro enthalten sind, die großteils im Schlussquartal getätigt wurden. Vorstand und Aufsichtsrat wollen der Hauptversammlung am 13. Juni in Berlin daher vorschlagen, eine von 20 auf 34 Cent je Aktie erhöhte Dividende auszuschütten. Dies entspricht einer Anhebung um 70 Prozent.
Für das laufende Jahr prognostiziert DEFAMA einen Anstieg des FFO auf rund 3,2 Millionen Euro. Beim Nettogewinn nach HGB rechnet der Vorstand nunmehr mit einem Anstieg auf 1,75 Millionen Euro beziehungsweise rund 50 Cent je Aktie. Vor diesem Hintergrund ist erklärtes Ziel der Gesellschaft, die Dividende für 2018 erneut anzuheben.
Der Prognose zugrunde liegen nur Erträge aus den derzeitigen Bestandsobjekten. Effekte aus im Lauf des Jahres 2018 geplanten weiteren Objektkäufen sowie dem in Umsetzung befindlichen Joint-Venture in Radeberg sind nicht enthalten. Letzteres verzögerte sich durch gesellschaftsrechtliche Themen. Die zur Durchführung erforderliche Formumwandlung der Objekttochter in eine GmbH wurde jüngst beim Handelsregister angemeldet.
Aktuell besitzt DEFAMA ein Portfolio von 22 Fachmarktzentren mit insgesamt rund 85.000 Quadratmetern Nutzfläche, die zu 97 Prozent vermietet sind. Die annualisierte Jahresnettomiete beläuft sich auf rund 6,4 Millionen Euro. Zu den größten Mietern zählen ALDI, EDEKA, LIDL, Netto, NORMA, Penny, REWE, Coop/Sky, Dänisches Bettenlager, Deichmann, Takko, Hammer und toom.
DEFAMA verfügt über eine komfortable Cash-Position und eine gut gefüllte Pipeline, aus der sich jederzeit weitere Abschlüsse ergeben können. Der Vorstand geht daher davon aus, den annualisierten FFO mit den vorhandenen liquiden Mitteln noch deutlich steigern zu können.
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