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Die neue Plattform "Drooms NXG". Screenshot: Drooms

Der Software-Spezialist Drooms, Anbieter virtueller Datenräume, hat auf der EXPO REAL in München nach zweijähriger Entwicklungsarbeit erstmals sein neuestes Produkt „Drooms NXG“ vorgestellt.

Die neue Plattform „Drooms NXG“ soll den Due Diligence-Prozess verstärkt automatisieren und effizienter gestalten. „Mit steigender Digitalisierung sowie der Internationalisierung von Real Estate-Transaktionen steigen auch die Herausforderungen an dahinterliegende Arbeitsprozesse für den einzelnen Nutzer“, heißt es bei den Entwicklern zu den Hintergründen. Erstmalig sei es mit „Drooms NXG“ nun möglich, Dokumente in Echtzeit unmittelbar im Datenraum zu übersetzen sowie eine automatisierte Red Flag-Analyse durchzuführen.

Selbstlernende Software im Due Diligence-Prozess

„Ein Ziel der Due Diligence ist die Identifikation wesentlicher Risiken, der sogenannten ,Red-Flags’“, führen die Software-Entwickler weiter aus. Mit dem ersten Release des „Auto Red Flag-Features“ seien die Algorithmen in der Lage, selbstständig die Inhalte eines Datenraums zu analysieren und die relevanten Informationen für die Bewertung durch den Nutzer herauszufiltern. Die Übersicht der Ergebnisse („Findings“) ermögliche eine schnelle Beurteilung von Risiken und Chancen sowie eine schnelle Weiterverarbeitung der Informationen. „Dieses Feature bringt erstmalig selbstlernende Software in den Due Diligence-Prozess.“

„Drooms NXG“ soll zudem die direkte Übersetzung der Dokumente im Datenraum ermöglichen – mitsamt umfangreicher Suchfunktion, damit in der mehrsprachigen Datenflut alle wichtigen Informationen schnell gefunden werden. Hintergrund dieses Features sei, dass wegen der Internationalisierung an Real Estate-Transaktionen zunehmend Parteien aus unterschiedlichen Sprachregionen beteiligt seien. Das führe bisher häufig zu großem Zeitaufwand und hohen Kosten bei Übersetzungen, die künftig vermeidbar würden.

Über das Unternehmen

Drooms zählt nach eigenen Angaben weltweit mehr als 20.000 Unternehmen zu seinen Nutzern. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Zug und ist international in Frankfurt, London, Paris, Amsterdam, Wien, Madrid und Mailand tätig.