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14. Februar 2024

PV-Anlagen bei großen Dächern „ein Muss"

CCE UND FIM ETABLIEREN GRÜNE HANDELSIMMOBILIEN
Allein die Anlage in Nürnberg produziert jährlich mehr als 700.000 kWh Sonnenstrom.
Foto: FIM

Der PV-Spezialist CCE und die FIM-Unternehmensgruppe bauen 2024 gemeinsam fünf große Photovoltaik-Anlagen auf Dachflächen. So reduziert FIM als Inhaber von mehr als 100 Einzelhandelsimmobilien die eigenen CO2-Emissionen und setzt Impulse, grüne Handelsimmobilien zu etablieren.

2024 wird ein spannendes Jahr für die beiden Unternehmen CCE und FIM, die bereits im vierten Jahr kooperieren und schon auf rund 22.500 Quadratmetern Dachfläche PV- Module auf Fachmarktzentren und Lebensmittelmärkten der FIM-Gruppe installiert haben. Bisher wurden acht Anlagen in vier Jahren in Betrieb genommen und liefern rund zwei MWp Leistung, was der Stromversorgung von rund 600 Haushalten entspricht. Der gewonnene Strom wird in die öffentlichen Netze eingespeist und vergütet oder in den Gebäuden verbraucht, was die Mieter begrüßen. Der Immobilienanbieter wird somit auch selbst zum Energieanbieter.

Interesse bei Mietern

„Wir bemerken bei unseren Mietern ein zunehmendes Interesse an nachhaltigen Lösungen vor Ort wie grünem Strom und dessen klimafreundlicher Nutzung, beispielsweise in Verbindung mit Wärmepumpen oder Ladesäulen auf den Kundenparkplätzen. Unser Ziel ist, bis 2030 einen überwiegenden Anteil unseres Portfolios dahingehend weiterentwickelt zu haben und so unseren Mietern eine klimafreundliche Umgebung für Ihre Kunden anbieten zu können,“ sagt FIM-Geschäftsführer Jan Lerke.

Ressourcen sparen

Große Dachflächen sind aus Sicht der PV-Profis von CCE ideal für leistungsstarke PV-Anlagen: „Jedes Dach prüfen wir individuell auf seine baulichen Voraussetzungen“, sagt Martin von Peinen, Country Manager der CCE Holding. „Die FIM-Unternehmensgruppe hat natürlich eine große Auswahl an passenden Dächern, das macht es einfach. Ich freue mich, dass wir durch unsere sehr erfolgreiche Zusammenarbeit auch künftig als eingespieltes Team Zeit und Ressourcen sparen.“

Große Investitionen geplant

In diesem Jahr plant das Bamberger Familienunternehmen FIM Immobilienankäufe im Wert von weiteren 300 bis 400 Millionen Euro, und stellt sich mit diesen Investitionen bewusst gegen den Branchentrend: „Die aktuelle Marktlage erlaubt uns weitere attraktive Investitionen, die wir zur Erweiterung unseres Portfolios nutzen,“ so David Fleischer, der den Bereich PV bei der FIM-Gruppe verantwortet. Und neue Immobilien bedeuten für die FIM-Gruppe auch neue Dächer, die mit PV-Modulen bestückt werden und so günstigen Strom erzeugen. Aktuell sind deutschlandweit bereits fünf PV-Projekte mit einer Gesamtleistung von knapp zwei MWp kurz vor Baubeginn. Dieses ambitionierte Ziel bedeutet für CCE und die FIM-Unternehmensgruppe eine Verdoppelung des aktuellen Bestands an PV-Anlagen in nur einem Jahr. Dabei sind Projekte im gesamten Bundesgebiet geplant, von Bad Tölz im Alpenvorland bis Hannover in Niedersachen.

Grüner Strom wird wichtiger

Allein die Anlage in Nürnberg produziert seit 2021 jährlich mehr als 700.000 kWh Sonnenstrom und steht sinnbildlich für den Startpunkt einer erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen CCE und der FIM-Unternehmensgruppe. Für Besitzer von Gewerbeimmobilien gibt es noch einen weiteren Grund, über PV-Kraftwerke auf den Dächern nachzudenken, denn der Immobiliensektor ist für rund ein Drittel der CO2-Emissionen hierzulande verantwortlich. Da die Bundesregierung bis 2030 die Emissionen um gut 65 Prozent senken möchte und bis 2045 die Klimaneutralität anstrebt, wird von der Branche ein entschlossenes Handeln erwartet, um möglichst rasch Emissionen zu sparen. „In den nächsten Jahren wird das Thema grüner Strom immer wichtiger werden. Wir als FIM sind überzeugt davon, dass unsere Investitionen in PV-Anlagen unsere Immobilien gut für die Herausforderungen der Zukunft aufstellen. Durch den weiteren Ausbau von PV-Anlagen möchten wir unseren Mietern und Kunden vor Ort zeigen, dass wir das Thema ESG verstanden haben und ernst nehmen. Denn Investitionen in Nachhaltigkeit können nicht nur klimafreundlich, sondern auch rentabel sein“, sagt David Fleischer.

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