Große Freude in Wolfenbüttel: Das Projekt Löwentor schreitet voran. Foto: Stadt Wolfenbüttel
Bürgermeister Thomas Pink, Bauherrnvertreter und Entwickler Benedikt Schmidt-Waechter sowie Projektleiter Stefan Schmidt mit der Zeitkapsel. Foto: Stadt Wolfenbüttel
Für die Bevölkerung gab’s etwas zu feiern. Foto: iandus Objektgesellschaft
Unter großer Beteiligung der Bevölkerung, der Nachbarn, Händler und von Vertretern aus Politik und Verwaltung haben der Bauherr, der Bürgermeister und die Baufirma den Grundstein für das Löwentor Wolfenbüttel gelegt.Im Rahmen einer kleinen Feier hatten Bürgermeister Thomas Pink, Bauherrvertreter und Entwickler Benedikt Schmidt-Waechter sowie Projektleiter Stefan Schidt von der Baufirma Köster den offiziellen Akt übernommen.
Attraktives Quartier entsteht
„Was lange währt, wird endlich gut“, freut sich Bürgermeister Thomas Pink. Jahre der Spannung seien vorbei, heute werde der Grundstein für einen Neuanfang gelegt. Die sanierten Krambuden, der sich im Umbau befindliche Schlossplatz und nun das Löwentor: „Stellen Sie sich schon einmal vor, was hier für ein attraktives Quartier entsteht“, blickte Pink stolz in die nahe Zukunft. Dem Rat der Stadt Wolfenbüttel dankte er daher für seine weitsichtige Entscheidung, das Projekt Löwentor mit zu tragen. „Dies ist der Beitrag der Politik und der Verwaltung zur Belebung der Innenstadt“, so Pink.
Krambuden jetzt schon Treffpunkt
„Die Wolfenbütteler Innenstadt lebt“, unterstrich auch iandus-Geschäftsführer Benedikt Schmidt-Waechter, „Wann waren die Krambuden zuletzt so belebt?“ Mit dem Löwentor soll dieser Trend weiter vorangetrieben werden. „Wolfenbüttel entwickelt sich seit 900 Jahren und bekommt nun auch mit dem Löwentor ein neues Gesicht“, freut sich Schmidt-Waechter. Schon bis Weihnachten werde man die Form des neuen Geschäftshauses gut erkennen können. „Die Wolfenbütteler Bevölkerung darf sich darauf freuen, dass am Standort des alten Hertie wieder ein lebendiger Mix aus Handel, Gastronomie, Dienstleistung, Fitness und Parken entsteht. Dass allein die Nachricht vom nahenden Projektstart vor einigen Monaten die Krambuden zu einem so belebten und beliebten Treffpunkt hat werden lassen, macht mich sehr froh.“
Zeitkapsel in Pfeiler eingemauert
Mit der Firma Köster habe man einen starken Baupartner aus der Region gewinnen können, der den Rohbau mit Dach und Fassade nun erstellt. Projektleiter Stefan Schmidt, der mit seiner Familie in Wolfenbüttel lebt, richtete den traditionellen Spruch zur Grundsteinlegung aus. Dieser endete mit: „Dass sich der Neubau nun erhebe, drum Pläne her und nichts wie ran, dass uns das Bauwerk wohl gelinge und niemandem mög' Schaden bringen und man bald Richtfest feiern kann.“ Anschließend wurde die Zeitkapsel mit Plänen, Münzen, dem 900-Jahr-Comic und Zeitungsseiten von allen dreien gemeinsam in einen Pfeiler eingemauert.
Anschließend waren die Wolfenbütteler Bevölkerung, die Nachbarn, die Händler und die Vertreter aus Politik und Verwaltung im Rahmen eines Straßenfestes zu einem kleinen Imbiss bei Live-Musik eingeladen.
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