Retailimmobilien in Citylagen

SpacePLUS-Inhaber Russell Jordan (MItte) mit Operations Manager Patrick Läckes und Marketing-Leiterin Lisa Hoang

Foto: HI HEUTE

Co-Working, Flex-Büros, Lagerräume – in ehemaligen Retailobjekten residiert jetzt „Space PLUS“. Flexibles Arbeiten liegt im Trend. Seit Corona sich unter anderem als Teststrecke für bürofernes Arbeiten erwiesen hat, sehen Self Storage- und Coworking-Anbieter nicht nur in Großstädten Wachstumspotenzial. Die Mietboxangebote bei Space PLUS beginnen mit einem halben Quadratmeter Fläche im Spind und reichen bis zu Lager-Boxen mit 20 Quadratmetern oder bei Bedarf auch deutlich mehr. Dazu gibt's kostenfreie Fahrzeuge zum Transport. Inzwischen existieren in Deutschland bereits fünf Standorte mit in der Regel knapp 10.000 qm Lagerfläche, die alle innerhalb kürzester Zeit entstanden sind. Erst gestern wurde in Bochum die jüngste Filiale mit 9.000 qm Fläche eröffnet, wenige Monate zuvor in Hagen. Essen und Nürnberg sollen in Kürze folgen. 

Besitzer ist der Engländer Russell Jordan, der mit diesem Geschäftsmodell auch schon in Großbritannien erfolgreich war. Gegenüber HI HEUTE sagte er: "Der deutsche Markt und auch der Zeitpunkt sind für eine Expansion genau richtig. Hinzu kommen unsere sehr niedrigen Betriebskosten. Eine Herausforderung wird aber sicherlich für uns die Umwandlung eines ehemaligen Galeria-Standorts in Köln. Aber wir werden mit unserem starken Team auch das zu einem Erfolg führen." Angebote bekommt das Unternehmen sogar auch aus dem Shoppingcenter-Bereich. Die Umwandlung von einstigen Einzelhandelsflächen ist ja auch hier seit längerem voll im Gange.