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02. Oktober 2023

FIM plant Millionendeals bei Handelsobjekten

UNTERNEHMEN BAUT DAS PORTFOLIO DEUTLICH AUS
Ein Objekt in Minden zählt zu den ersten Ankaufsobjekten der FIM Gruppe fürs neue Portfolio.
Foto: FIM

Die FIM Unternehmensgruppe hat in den Bereichen Finanzierung und Transaktionen und mit einem neu strukturierten Eigenkapitalblock die Voraussetzungen geschaffen, um ein größeres Ankaufsvolumen zu erheben. Bis Ende 2024 plant FIM, Objekte mit einem Gesamtvolumen zwischen 300 und 400 Millionen Euro zu erwerben.

Handelsimmobilien im Wert von 100 Millionen Euro werden derzeit geprüft. Die ersten Ankäufe sind abgeschlossen. Die Ankaufsbestrebungen des Bamberger Unternehmens haben seit gut zwei Monaten an Fahrt aufgenommen: In einem fortgeschrittenen Stadium werden Objekte mit einem Volumen von etwa 100 Millionen Euro geprüft. Im Vordergrund stehen dabei Stand-alone-Märkte, Nahversorgungskonzepte und Fachmarktzentren. Die ersten Objektankäufe, die aufgrund ihrer Standortfaktoren prädestiniert sind, hat FIM zum 1. Oktober in das Immobilienportfolio übernommen.

Drei Stand-alone-Märkte als Start

Es handelt sich um drei Stand-alone-Märkte: zwei mit Betreibern aus dem Lebensmittelhandel, kombiniert mit Nonfood, sowie eine Immobilie, die an MediaMarkt vermietet ist. Der Elektronikfachhandel mit einer Mietfläche von 3400 Quadratmetern befindet sich in einem Gewerbegebiet im rheinland-pfälzischen Pirmasens, direkt angrenzend an ein Fachmarktcenter, das aus Kaufland, Hammer und Takko besteht. Der Markant-Markt und die Filiale von Jysk umfassen eine Mietfläche von 2500 Quadratmetern auf einem rund 6600 Quadratmeter großen Grundstück in Schmallenberg im Hochsauerlandkreis. Über eine Verbindungsachse zwischen der Kernstadt Schmallenberg, Bad Berleburg und Winterberg wird ein weiträumiges Einzugsgebiet erreicht. Im ostwestfälischen Minden umfasst der regelmäßig modernisierte Stand-alone-Markt eine Mietfläche von 1600 Quadratmetern. Mieter sind Netto und der Textildiscounter KiK - beide sind seit 2011/2012 am Standort vertreten. Die exzellente Lage an der Hauptverkehrsstraße sorgt für eine sehr gute Kundenfrequenz.

Ankaufsvolumen erhöhen

Jan Lerke, Geschäftsführer der FIM Unternehmensgruppe, erläutert: „Wir wollen das jetzige Umfeld aktiv nutzen, um unser Ankaufsvolumen deutlich zu erhöhen. Die gesunkenen Kaufpreisfakten für Value-Add-Objekte, wie wir sie suchen, spielen uns dabei in die Hände. Dieser Zuwachs lässt sich nicht nur marktbedingt realisieren. Wir werden inzwischen als sehr finanz- und umsetzungsstarker Player im Markt wahrgenommen. Dank der personellen Verstärkung in den Bereichen Finanzierung und Transaktion und einer neuen Eigenkapitalstruktur sind wir in die Lage, kurzfristig Ankäufe abzuwickeln und größere Immobilienpakete zu finanzieren.“

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