Supermärkte & Discounter

Action profitiert derzeit vom Preisbewusstsein der Verbraucher. Foto: Action

Action, einer der am schnellsten wachsenden Non-Food-Discounter Europas, gibt anlässlich der EXPO REAL 2022 in München weitere Expansionspläne für Deutschland bekannt. Bis zum Ende des laufenden Jahres wird das Unternehmen rund 50 neue Filialen eröffnet haben und in 2023 die Eröffnung der 500. Filiale hierzulande feiern.

Ziel des Discounters: Sein Erfolgsmodell für immer mehr Kunden zugänglich machen. Heiko Großner, Geschäftsführer von Action in Deutschland, kommentiert: „Wir setzen auch in Zukunft auf einen starken Expansionskurs und möchten die Marke Action weiter auf dem deutschen Handelsmarkt etablieren. Aktuell betreiben wir 460 Filialen in Deutschland. Mit der Eröffnung der 500-sten Filiale im nächsten Jahr werden wir ein großes Jubiläum feiern, auf das wir sehr stolz sind.“

Suche nach Standorten

Für seine Expansion ist das Unternehmen auf der Suche nach Einzelhandelsstandorten einschließlich freistehender Immobilien oder Flächen in Fachmarkt- und Einkaufszentren. Zu den Standortkriterien gehören eine Verkaufsfläche von mindestens 700 Quadratmetern, ein Einzugsgebiet ab 30.000 Einwohnern sowie eine gute Erreichbarkeit für Verbraucher. Großner betont: „Wir sind davon überzeugt, dass Action ein hoher Frequenzbringer für Regionen und Innenstädte ist. Mit mehr als 2100 Filialen in zehn Ländern sind wir ein krisensicherer Arbeitgeber sowie ein langfristig zuverlässiger Geschäftspartner. Das bestärkt uns in unseren ambitionierten Expansionsplänen.“ Allein im letzten Jahr hat Action knapp 6000 neue Jobs in ganz Europa geschaffen.

Modell gewinnt an Bedeutung

Inflation und sinkende Kaufkraft haben die Nachfrage nach Discount-Modellen erhöht. „Unser Konzept macht uns bei unseren Kunden beliebt und zieht auch neue Verbraucher an, deren Preisbewusstsein gestiegen ist. Produkte des täglichen Bedarfs wie Reinigungsmittel, Waschmittel, aber auch Kerzen und Büroartikel werden in unseren Filialen sehr gut nachgefragt. Wir bemerken, dass viele Menschen ihre üblichen Einkaufsstätten überdenken, um Kosten einzusparen. Und davon profitieren wir“, so Großner.