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22. April 2024

Neuer Rekord-Gesamtwert der 100 wertvollsten Unternehmen der Welt

Nach einem Dämpfer im vergangenen Jahr 2023 hat die Marktkapitalisierung der 100 wertvollsten Unternehmen der Welt ein neues Allzeithoch erreicht: 39,9 Billionen US-Dollar. Der bisherige Spitzenwert von 35 Billionen US-Dollar war im Jahr 2022 erreicht worden. Das ist eines der Kernergebnisse des jährlichen „Global Top 100“-Rankings, veröffentlicht von der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC. In der Analyse vergleichen die PwC-Experten den Gesamtwert der 100 wertvollsten Unternehmen der Welt vom 31. März 2024 mit dem Wert vom 31. März 2023. Sie untersuchen außerdem die Veränderungen nach Regionen und Branchen.

Unternehmen aus den USA sind – wie in den Vorjahren – am häufigsten im Top-100-Ranking vertreten. Sie stellen allein acht der zehn weltweit wertvollsten Unternehmen, mit drei IT-Unternehmen auf den Spitzenplätzen. Bei den zehn Unternehmen mit den stärksten Zuwächsen gegenüber 2023 stammen sogar neun von zehn aus den USA.

Der Blick auf Deutschland zeigt: Im Vorjahresranking 2023 gehörten noch drei deutsche Unternehmen zu den 100 wertvollsten Unternehmen weltweit. Aktuell sind nur noch SAP (Rang 47, +29 Ränge gegenüber 2023, 226 Milliarden US-Dollar Marktkapitalisierung) und Siemens (Rang 91, +2 Ränge gegenüber 2023, 150 Milliarden US-Dollar Marktkapitalisierung) im Ranking vertreten. Im Länderranking belegte Deutschland damit den 13. Platz. Die ersten drei Plätze gingen, wie im Vorjahr, an die USA, Saudi-Arabien und China.

Bei der Betrachtung nach Branchen fällt auf: Die Marktkapitalisierung der vier führenden Sektoren nahm deutlich zu: im Finanzsektor betrug der Zuwachs 25,7 Prozent, bei Kommunikationsdienstleistungen 34,7 Prozent, bei Nicht-Basiskonsumgütern 35,5 Prozent und im Technologiesektor sogar 50,4 Prozent. Für den besonders großen Zuwachs bei den Technologieunternehmen war vor allem das gesteigerte Interesse an künstlicher Intelligenz und darauf basierenden Anwendungen verantwortlich.

Stephan Wyrobisch von PwC Deutschland kommentiert: „Der Zuwachs bei den Techfirmen erinnert manche Beobachter an den Hype um die Jahrtausendwende, bei der viele der hoch bewerteten Unternehmen die Gewinnerwartungen nicht erfüllen konnten.“ Und er fährt fort: „Doch es gibt heute signifikante Unterschiede: Denn die Technologieunternehmen sind ganz überwiegend profitabel. Profitabilität ist übrigens schon seit einiger Zeit einer der Fokusaspekte für Investoren, was die tendenziell niedrigeren IPOs der vergangenen Jahre erklärt.“

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