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10. Juni 2024

Großbritannien: Umsätze des Einzelhandels in der EU brechen ein

Laut einer neuen Studie, die Tradebyte in Zusammenarbeit mit dem Beratungsunternehmen Retail Economics durchgeführt hat, sind die britischen Einzelhandelsverkäufe in die Europäische Union stark rückläufig. Die jüngsten Statistiken zeigen, dass der Wert der Non-Food-Exporte in diese Länder seit 2019 um fast ein Fünftel (18 Prozent) gesunken ist und die Umsätze des Einzelhandels insgesamt um beträchtliche 5,9 Milliarden Pfund (etwa 6,8 Milliarden Euro) zurückgegangen sind. Unter den in der Studie berücksichtigten Kategorien verzeichneten Bekleidung und Schuhe mit einem Minus von 64 Prozent den stärksten Rückgang – und das trotz eines florierenden europäischen E-Commerce-Marktes.

Zwei wichtige Ereignisse sind im untersuchten Zeitraum als mögliche Gründe hervorzuheben: einerseits der Brexit durch die Entscheidung des Vereinigten Königreichs, die EU zu verlassen, und andererseits die COVID-19-Pandemie. Während COVID-19 erhebliche Auswirkungen auf die Exporteure hatte, sind es der EU-Austritt und die damit einhergehenden komplexen Veränderungen, die die Exportmöglichkeiten des Vereinigten Königreichs zusätzlich beeinträchtigen.

Die Situation nach dem Brexit hat das britische Non-Food-Exportumfeld vor erhebliche Herausforderungen gestellt. Zu diesen zählen gestiegene Logistikkosten, Komplikationen bei der Registrierung einer EU-Handelseinheit und zunehmende Verzögerungen auf einem bereits wettbewerbsintensiven Markt, der durch enge Gewinnspannen und die Notwendigkeit gekennzeichnet ist, schnell auf Trends zu reagieren.

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