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Inflation, hohe Zinsen und ESG-Anforderungen setzen die europäische Immobilienbranche mächtig unter Druck. Das zeigen die Kernergebnisse der aktuellen Studie „Emerging Trends in Real Estate 2024 – getting fit for purpose“, die bereits zum 21. Mal von PwC in Kooperation mit dem Urban Land Institute (ULI) veröffentlicht wird. Der jährliche Report beleuchtet die wichtigsten Herausforderungen und Trends von knapp 1.100 befragten Immobilien-Fachleuten aus ganz Europa, einschließlich Investoren, Bauträger:innen, Kreditgeber und Berater.
Der europäische Markt ist derzeit von schwierigen Rahmenbedingungen geprägt: Für 86 Prozent der Befragten stellt die Zinsbewegung die aktuell größte Herausforderung für den Immobiliensektor dar, dicht gefolgt von der Inflation (83 %) und dem schwachen europäischen Wirtschaftswachstum (75 %). Außerdem bereiten der Immobilienwirtschaft die steigenden Baukosten und die mangelnde Verfügbarkeit von Ressourcen (79 %) sowie weitere CapEx- und Nachhaltigkeitsanforderungen (jeweils 67 %) Kopfzerbrechen.
„Wie unsere Studie bestätigt, befinden wir uns derzeit an einem Punkt im Marktzyklus, der unserer Erfahrung nach sehr gute Einstiegschancen für antizyklische Investor:innen bietet. Besonders diejenigen, die gleichzeitig ESG- und Digital-Transformation mitdenken, werden am Ende die marktgängigsten Immobilien schaffen“, erläutert Marius Richter, Real Estate Leader bei PwC Österreich. So zeigt sich ein Drittel der Befragten durchaus optimistisch, dass die Rentabilität im Jahr 2024 wieder steigen wird. Das ist zwar eine Verbesserung des Geschäftsvertrauens im Vergleich zum Vorjahr um 8 Prozent, trotzdem liegen diese Erwartungen deutlich unter dem langfristigen Durchschnitt.
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