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21. März 2024

Die Entstehung des Edeka-Verbundes

Wie eigentlich entstand Edeka? Grundlage war der „Verband deutscher kaufmännischer Genossenschaften". Gegründet wurde er von Genossenschaften und Einkaufsvereinigungen am 21. Oktober 1907 im Leipziger Hotel de Pologne, um den darin organisierten Einzelhändlern bessere Einkaufsmöglichkeiten zu eröffnen. 

1911 wird aus dem vom Verband gewählten Kürzel E.d.K. („Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler") der Firmen- und Markenname Edeka. Konkurrenz gibt es von Anfang an, namentlich durch die Kula („Kolonial- und Lebensmittelausstellung") und die PUG („preiswert und gut"). 

Die Konkurrenten überlebt die Edeka aber ebenso wie einen Lieferboykott von 40 Markenartikelherstellern, der 1913 nach nur einem Jahr zusammenbricht. Nach dem Zweiten Weltkrieg mausern sich die Edeka-Geschäfte im Deutschland des Wirtschaftswunders vom Krämerladen zum Supermarkt. Betrieben werden sie unter dem Ketten-Label von selbstständigen Einzelhändlern, die die Geschäfte auf eigene Rechnung und Verantwortung betreiben. 

Die Ladengestaltung ist ebenfalls jedem Einzelnen überlassen, wenn der Marken-Bezug erhalten bleibt. Als Gruppe vergeben die Edeka-Händler Großaufträge an die Lieferanten. So können Gewinne maximiert und die Preise trotzdem möglichst klein gehalten werden. 

Über 4.000 Edeka-Geschäfte gibt es derzeit – ein straff organisiertes Handelsimperium, das aus einer Hamburger Zentrale, sieben Regionalgemeinschaften und der Discount-Tochter Netto besteht. 

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