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28. September 2023

Hochkarätige Promis bei der dm-Zukunftswoche

CEM ÖZDEMIR, REINHOLD MESSNER UND MARIA FURTWÄNGLER WAREN DABEI
Mit viel Prominenz läuft die dm-Zukunftswoche.
Foto: dm / Dominik Butzmann

Als Höhepunkt des Jubiläumsjahres läuft noch bis heute, 29. September, die dm-Zukunftswoche. Ein Highlight war dabei ein mit hochkarätigen Promis gespickter Veranstaltungstag.

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir diskutierte gemeinsam mit Startup-Gründerin Anna Alex, Schauspielerin und NABU-Botschafterin Maria Furtwängler, Extrembergsteiger Reinhold Messner, Radiomoderatorin Britta Steffenhagen und Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar, in welcher Welt wir leben wollen. Zur zweiten von insgesamt fünf Dialogrunden luden dm-Geschäftsführerin Kerstin Erbe sowie Moderator Eckart von Hirschhausen dazu ein, zuversichtlich in die Zukunft zu blicken.

Reinhold Messner schilderte die Abhängigkeit der Menschen von der Natur sehr eindrücklich. „Ich erlebe eine Art Wiedergeburt, wenn ich aus der Todeszone zurückkomme", meinte der Extrembergsteiger. Die NABU-Insektenbotschafterin und Tatort-Kommissarin Maria Furtwängler machte deutlich, wie sehr wir auf Biodiversität angewiesen sind und wie rasch Arten verschwinden. Ihre Aufzählung der vom Aussterben bedrohten Schmetterlingsarten und die Bedeutung der winzigen Schwebfliegen als Bestäuber fand beim Publikum viel Nachhall.

Verständnis und Dialog

Cem Özdemir, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, plädierte für mehr gegenseitiges Verständnis und Dialog zur Lösung der ökologischen Herausforderungen: „Die Fähigkeit, sich in jemanden hineinzuversetzen, die Meinung des Anderen zu akzeptieren und zu schauen, was gemeinsam verbinden kann, das war in dieser Gesellschaft schon mal besser.“ Neben der ökologischen brachte er die soziale Dimension in die Diskussion ein: „Die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt sollte jeden Tag ein gesundes Essen für alle Kinder in Deutschland hinkriegen", meinte er mit Blick auf den wachsenden Anteil auf die Verpflegung in Kitas, Schulen und Krankenhäusern.

Konsequentes Handeln angemahnt

Wissenschaftsjournalist und TV-Moderator Ranga Yogeshwar ist überzeugt, ein Kulturwandel im Naturschutz gelingt viel besser über das Wollen: „Alle reden immer vom Muss. Wenn man einmal begriffen hat, der Natur genauso wie den Mitmenschen mit Respekt und Empathie zu begegnen, dann muss man nicht mehr, dann will man.“ Für Anna Alex muss jeder Einzelne seinen Beitrag leisten, aber für die mehrfache Unternehmensgründerin "ist der größte Hebel bei den Unternehmen und der Politik", und sie mahnt: „Das Netz des Lebens ist so fragil, dass es jetzt auf uns ankommt." Konsequentes Handeln mahnte auch Kerstin Erbe an. „Es geht darum, was jede und jeder von uns tun kann, damit unser Lebensraum, unser schöner Planet für uns bewohnbar bleibt“, sagte die dm-Geschäftsführerin. „Wir können es schaffen, in einem Schulterschluss der Generationen die Zukunft zu gestalten.“

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