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06. Februar 2024

Schwacher Jahresauftakt für den Einzelhandel

IFO INSTITUT SIEHT FÜR 2024 WEITERE HERAUSFORDERUNGEN
Unter anderem der Lebensmitteleinzelhandel gibt sich pessimistisch.
Symbolbild: Pixabay / Soydul Uddin

Das ifo-Geschäftsklima im Einzelhandel hat sich im Januar verschlechtert. Sowohl die aktuelle Geschäftslage als auch die Geschäftserwartungen für die kommenden Monate haben sich eingetrübt.

„Eher zurückhaltende Verbraucherinnen und Verbraucher und fehlende Fachkräfte werden viele Einzelhändler voraussichtlich auch im Jahr 2024 vor Herausforderungen stellen“, sagt ifo-Experte Patrick Höppner.

Immer noch Lieferprobleme

Im Januar berichteten 54,4 Prozent der Einzelhändler über eine schleppende Nachfrage. Schwierigkeiten bei der Fachkräftegewinnung meldeten 32,7 Prozent der Unternehmen. 20,5 Prozent waren immer noch von Lieferproblemen betroffen. „Es sieht so aus, als hätten sich die Lieferkettenprobleme bei Produkten aus Asien aufgrund geopolitischer Unsicherheiten entlang weltweit bedeutender Seeschifffahrtsrouten in den letzten Wochen wieder etwas verstärkt. Insgesamt bleibt dieser Effekt jedoch bislang überschaubar“, sagt Höppner.

Mehrere Branchen pessimistisch

Verschlechtert hat sich die Situation im Handel mit Unterhaltungselektronik, mit Bekleidung und mit Fahrrädern. Auch im Lebensmitteleinzelhandel wird sie pessimistischer eingeschätzt. Besonders eingetrübt bleibt das Umfeld bei den Möbelhäusern. Verbesserungen bei der Bewertung der aktuellen Situation gab es im Einzelhandel mit Computern, Software und Zubehör, im Spielwarenhandel sowie bei Drogerie- und Baumärkten.

Thorsten Mueller

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