Cookie-Einstellungen

Diese Webseite verwendet Cookies, um die Bedienfreundlichkeit zu erhöhen.

Informationen zum Datenschutz

29. November 2023

Leine-Center Laatzen hat in 50 Jahren viele Veränderungen erlebt

EINKAUFSZENTRUM IN DER NÄHE VON HANNOVER FEIERTE KÜRZLICH RUNDEN GEBURTSTAG
Das Leine-Center Laatzen feierte kürzlich 50-jähriges Bestehen.
Foto: Leine-Center
Das Leine-Center von außen.
Foto: CMI

Vor 50 Jahren, konkret am 8. November 1973, konnte sich Laatzen über die Fertigstellung seiner neuen Stadtmitte freuen, die allerdings erst zu einer werden musste. Denn während im neuen Einkaufszentrum die Bürgerinnen und Bürger staunten, welche damals noch exotische Einkaufslandschaft  entstanden war, war es draußen noch ziemlich karg. Der Zuspruch war von Anfang an riesig. Wer in der Umgebung wohnte, fuhr fortan auch schon mal zum Wochenendausflug zum LEZ (Leine-Einkaufszentrum Laatzen), wie es damals noch hieß. So viel Auswahl auf kompakter Fläche gab es zu der Zeit nur selten, zumindest in der Umgebung. Mit Karstadt war sogar ein ganzes Kaufhaus Bestandteil eines für damalige hannoversche Verhältnisse beispielhaft riesigen Komplexes mit 50 Geschäften, echten Palmen, die von der Landesgartenschau herbeigeschafft wurden, Wasserspielen und Galerien. Vorbild war der Olympiapark in München, den eine Kommission aus Vertretern von Stadt, Landkreis und Großraum Hannover nach einer Bereisung durch Deutschland, Kopenhagen, Paris und Zürich ausgewählt hatte. Der neue Komplex sollte auch ein kultureller Mittelpunkt werden. So erinnern sich viele noch an die legendäre monatliche Jazztime, die Tausende Besucher anzog. Anfangs war die Ladenpassage auch noch nachts und an Wochenenden geöffnet. 

Der erste große Einschnitt folgte 1996, als das alte LEZ zum Leine-Center wurde. Der Eigentümer steckte damals 33 Millionen Mark in die Modernisierung des von da an deutlich lichtdurchfluteteren Centers, in dem Ober- und Untergeschoss per Zwischendecke voneinander getrennt wurden. Die Zeit der großen Veranstaltungen war damit allerdings aus baurechtlichen Gründen vorbei. 

Im Oktober 2011 erlebte das Leine-Center dann einen Ansturm bei der Eröffnung des Erweiterungsbaus, der weitere 30 Geschäfte umfasst. Daneben entstanden die Laatzen-Arkaden und der Solitärbau mit dem Adler-Modehaus. Das Leine-Center verfügt über ca. 1.400 Pkw- und ca. 100 Fahrradstellplätze. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist das Einkaufszentrum optimal erreichbar.

Schwärmte das Center-Management vor zehn Jahren noch von einer nahezu hundertprozentigen Auslastung, stehen heute allerdings einige Geschäfte leer – vor allem auf der Rathausseite im östlichen Teil des Altbaus. Die Auswirkungen des Onlinehandels sind auch am Leine-center nicht vorbeigegangen. Im Mai verkündete der neue Center-Manager Sascha Twesten (CM Immobiliengesellschaft, Wuppertal) die Idee, einen Teil in Freizeitflächen umzuwandeln. Dennoch bleibt er zum 50. Geburtstag, der mit vielen Aktionen groß gefeiert wurde, optimistisch: „Das Leine-Center wird immer die Mitte von Laatzen bleiben“, sagt er. Das Leine-Center habe sich in den vergangenen Jahren mit den Menschen immer wieder verändert – und werde dies auch in den nächsten 50 Jahren tun. Für die Akzeptanz bei den Besucherinnen und Besuchern spricht auch die Resonanz im Social-Media-Bereich. Mit dem exklusiven „Bewegt-Bild-Content“ erreicht das Center in der Spitze über 15.000 Beitragsimpressionen allein auf Facebook, zzgl. Instagram und TikTok. Dieses Marketingtool wird die CM Immobilienmanagement GmbH im kommenden Jahr an allen Standorten weiter ausbauen.


Unsere Werbepartner

Impressum Datenschutz Cookie-Einstellungen Über uns

HANDELSIMMOBILIEN HEUTE (HIH) ist ein Nachrichten- und Serviceportal für die gesamte Handelsimmobilienbranche in Zusammenarbeit mit renommierten Verbänden und Instituten.