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15. Juni 2023

Zufriedenstellendes Geschäftsjahr bei EDEKA Nord

KONZERNUMSATZ VON RUND 3,73 MILLIARDEN EURO
Der neu gewählte Aufsichtsrat von EDEKA Nord. Foto: EDEKA Nord

Trotz eines herausfordernden Marktumfelds blickt EDEKA Nord auf ein ordentliches Geschäftsjahr 2022 zurück. Der Konzernumsatz lag bei rund 3,73 Milliarden Euro.

Eric Süllau, Vorsitzender des Aufsichtsrats, eröffnete im Congress Center der Holstenhallen Neumünster die diesjährige Generalversammlung der EDEKA Nord eG. Im Anschluss präsentierte der Vorstand vor rund 100 Kaufleuten die aktuellen Zahlen des vergangenen Geschäftsjahrs. „Besonders die russische Invasion in die Ukraine hat uns und die gesamte Branche im Jahr 2022 beeinflusst. In diesem herausfordernden und preisgetriebenen Marktumfeld konnten sich unsere Kunden immer auf EDEKA verlassen“, erläutert Stefan Giese, Vorstand EDEKA Nord eG. Insgesamt fällt die Bewertung des Geschäftsjahres 2022 unter den gegeben schwierigen äußeren Rahmenbedingungen zufriedenstellend aus.

 

Umsatzplus von 6,8 Prozent

Im Geschäftsjahr 2022 haben die selbstständigen Kaufleute von EDEKA Nord eine Umsatzsteigerung von 0,5 Prozent auf vergleichbarer Fläche erzielt. Der Konzernumsatz sank im Vergleich zum Vorjahr um 2,2 Prozent auf 3728,2 Millionen Euro. Nach Bereinigung der Streckenumsätze mit der Iwan Budnikowsky GmbH & Co. KG kann ein Umsatzplus von + 6,8 Prozent verzeichnet werden. Insgesamt wurden fünf Märkte neu eröffnet, drei ehemalige real-Objekte übernommen, drei Objekte verlagert, zwei privatisiert, und in 27 Märkten haben die Inhaber gewechselt. Zum 31. Dezember 2022 belieferte EDEKA Nord 649 Märkte mit einer durchschnittlichen Verkaufsfläche von 1287 Quadratmetern und erzielte 2022 ein Konzernergebnis in Höhe von rund 19,044 Millionen Euro. Ende 2022 befanden sich sieben MARKTKAUF-Märkte und neun EDEKA-Märkte in eigener Betreibung. Bei den Inhaberwechseln wurden elf Kaufleute in die Selbstständigkeit begleitet.

Real-Übernahme abgeschlossen

Die Regiebetriebe erzielten im Jahr 2022 einen Warenumsatz in Höhe von 266,2 Millionen Euro (Vorjahr 268,8). Der Umsatzrückgang der Regie-Märkte ist auf die Privatisierung von Märkten zurückzuführen. Alle Standorte durchlaufen im Vorfeld eingehende Standort- und Marketingprüfungen. Kurz- und mittelfristig wird für jeden einzelnen Markt eine individuelle, nachhaltige und zukunftsfähige Lösung entwickelt. Daneben ist die Übernahme der real-Supermärkte abgeschlossen. Die Standorte werden in Henstedt-Ulzburg seit dem 12. April 2022, in Schleswig seit dem 19. Mai und in Stralsund seit dem 16. Juni 2022 durch die EDEKA Nord zweite Vertriebsgesellschaft mbH betrieben. Der Warenumsatz betrug im Jahr 2022 51,8 Millionen Euro (Vorjahr 7,4).

Viel vorgenommen

Stefan Giese gab einen kleinen Ausblick: „Auch wenn die aktuelle Ausgangssituation herausfordernd ist, haben wir uns in diesem Jahr noch viel vorgenommen. Wir werden unter anderem die technische Integration der Systeme im Backwarenbereich stark ausbauen. Zusätzlich steht der zweite Bauabschnitt am neuen Lagerstandort Neumünster-Eichhof in den kommenden zwei Geschäftsjahren im Mittelpunkt der Logistik. Die konventionelle Kommissionierung soll ab Oktober 2024 erfolgen und das vollautomatisierte Hochregallager im Frühjahr 2025 in Betrieb gehen. Weiterhin treiben wir die Privatisierung unserer Regiestandorte massiv voran. Wir werden auch weiterhin als Vollsortimenter mit entsprechenden Maßnahmen die bessere Sortimentsleistung und Vielfalt erbringen und die günstigere Alternative im Gesamtmix zum Discounter sein.“

 

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