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Die James Cloppenbug Real Estate Holding hat ein kooperatives Auslobungsverfahren zur Umgestaltung des Frankfurter Weltstadthauses, das von Peek & Cloppenburg Düsseldorf angemietet wird, gestartet. Ziel ist, das Gebäude in eine Multi-Use-Immobilie zu verwandeln, die Einkaufen, Freizeit, Arbeiten, Gastronomie, Unterhaltung, Sport, Kultur, gewerbliche Apartments, Bildung und die Realisierung einer zweizügigen Grundschule integriert.
Mit Midstad Frankfurt soll ein lebendiger Nutzungsmix entstehen, der für eine dynamische Belebung der Immobilie und des umliegenden Quartiers über den ganzen Tag hinweg sorgt. Peek & Cloppenburg B.V. & Co. KG aus Düsseldorf wird auch nach dem Umbau der Immobilie Retail-Ankermieter bleiben.
Für das Wettbewerbsverfahren konnten die renommierten Architekturbüros Holger Meyer Architekten, HPP, Kadawittfeldarchitektur, Meixner Schlüter Wendt, Renzo Piano Building Workshop, Schmidt Plöcker Architekten und Schneider + Schumacher gewonnen werden. Eine gemeinsam mit dem Stadtplanungsamt der Stadt Frankfurt ausgewählte Fachjury wird die eingereichten Entwürfe in einer nicht öffentlichen Jurysitzung am 11. Juni 2024 bewerten. Die Beurteilungskriterien umfassen städtebauliche und architektonische Qualität, Programm- und Funktionserfüllung, Wirtschaftlichkeit, technische Realisierbarkeit sowie den Begrünungs- und Nachhaltigkeitsansatz. Am Vortag der Jurysitzung ist eine öffentliche Abschlusspräsentation geplant, die es der Öffentlichkeit ermöglicht, sich vorab über die verschiedenen Entwurfsvarianten und das Bauvorhaben zu informieren und sich einzubringen. Der Umbau soll im laufenden Betrieb erfolgen, sodass die Filiale von Peek & Cloppenburg auf der Zeil auch während der Bauphase für die Kunden geöffnet ist.
Dr. Kevin Meyer, Mitglied der Geschäftsführung der JC Real Estate, betont die Bedeutung dieser Umbaumaßnahme: „Die Innenstadt hat sich im Zuge der Pandemie verändert. Um ihre Attraktivität für alle Nutzergruppen wieder zu steigern, muss in neue, innovative Flächen mit neuen Nutzungskonzepten investiert werden. Die Umgestaltung der Zeil 71-75 wird dazu einen bedeutenden Beitrag leisten.”
Multifunktionale Gebäude in Innenstädten bieten Raum für vielseitige und flexible Nutzungen. Mit Midstad Frankfurt entsteht mitten in der Frankfurter Innenstadt eine Immobilie mit einem individuellen Nutzungsmix aus Einzelhandel, Büros, Gastronomie sowie Bildungs- und Freizeiteinrichtungen, der Menschen anziehen und gleichzeitig ihre Bindung an die Innenstadt unterstützen soll. In Kombination mit attraktiver Architektur und lebendigen Treffpunkten wie Dachterrassen mit Gastronomie, Spielplätzen oder Sportstätten entstehen Orte, die ganzheitlich ansprechend und belebt sind. Dies wirkt positiv auf das Sicherheitsgefühl vor Ort und schafft weitere Impulse für die Gesamtentwicklung, neue Konzepte und Investoren. Lebendige Nutzungen beeinflussen somit eine Entwicklung, die sich positiv auf das gesamte urbane Umfeld auswirkt: von der Immobilie aufs Quartier, vom Quartier auf die Innenstadt und von dort auf den gesamten städtischen Raum.
„Wir möchten die Nutzungsvielfalt in der Frankfurter Innenstadt erhöhen. Es ist ein richtiger Ansatz, Einzelhandel und Gastronomie mit anderen Nutzungen zu kombinieren. Im Projekt Midstad Frankfurt soll ein Mix aus Einzelhandel, Büros und Freizeitangeboten entstehen. Bei der Planung ist zum Beispiel auch der Bau einer neuen Sporthalle und einer öffentlichen Dachterrasse vorgesehen. Wir prüfen auch, ob eine Schule in das Gebäude integriert werden kann. Damit entsteht an der Zeil ein neues Angebot für die Frankfurter Innenstadt“, sagt Marcus Gwechenberger, Dezernent für Planen und Wohnen der Stadt Frankfurt am Main.
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