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27. März 2024

Verbraucherzentrale überlegt rechtliches Vorgehen gegen Online-Marktplatz Temu

Die Verbraucherzentrale prüft rechtliche Schritte gegen den chinesischen Online-Marktplatz Temu. Wegen mehrerer Verstöße sei Temu abgemahnt worden, wie der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) am Dienstag in Berlin mitteilte. Die Plattform verunsichere und übervorteile Verbraucher mit willkürlich erscheinenden Rabatten, fragwürdigen Bewertungen und manipulativen Designs. Das müsse aufhören, sagte vzbv-Chefin Ramona Pop laut Mitteilung. Verbrauchermüssten vor derartigenGeschäftspraktiken geschützt werden.

Die hinter der Plattform stehende Whaleco Technology Limited hat den Angaben nach auf die Abmahnung reagiert. Eine Unterlassungserklärung sei jedoch nicht abgegeben worden, hieß es. Temu ließ eine schriftliche Anfrage zu den Vorwürfen zunächst unbeantwortet.

Man werde „als Nächstes über eine Klage gegen Temu entscheiden“, teilte der vzbv mit. Der Verband wirft Temu unter anderem vor, Verbraucher im Unklaren zu lassen, wie die ausgewiesenen hohen Rabatte zustande kommen. Die Online-Plattform werbe zudem damit, dass sich der CO2-Fußabdruck verringere, wenn die bestellten Waren nicht nach Hause, sondern zu einer Abholstelle geliefert werden. Dabei hätten die Produkte bis zur Zustellung bereits lange Wegstrecken zurückgelegt.

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