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06. Juli 2023

Beruflich wie privat ein Manager mit Leidenschaft

GANZ PERSÖNLICH-INTERVIEW MIT MARCUS REMARK, SPEZIALIST FÜR DIE BELEBUNG VON EINKAUFSZENTREN
Marcus Remark (Foto: privat)

Wie sieht für Sie der ideale Sonntag aus?

Für mich gibt es denn idealen Sonntag nicht. Jeder Sonntag sollte mit dem Frühstück anfangen und dann je nach Lust, Wetter und Laune: Nichts tun oder Radfahren (klassisches Bio-Bike – nicht E!! ) oder zum Fußballplatz oder irgendetwas Spontanes.

 

Von welchem Ihrer Hobbys wissen nur Ihre Familie und enge Freunde?

Ein geheimes Hobby müsste ich mir noch zulegen. Jeder, der mich auch nur ein wenig kennt, kennt auch mein Hobby: Aufsichtsrat bei Rot-Weiß Oberhausen und Vorstand mit allem, was dazugehört, beim FC Neukirchen-Vluyn.

Was ist Ihr Traum vom Glück?

Das ändert sich täglich.

Was ist wahr geworden - wovon Sie mit 18 Jahren geträumt haben? 

Ich wollte immer „Manager“ werden und eine Familie gründen.

Was wären Sie gern geworden wenn Sie nicht in der Immobilienbranche gelandet wären?

Ich wollte (siehe Träume mit 18) am liebsten Manager bei Borussia Mönchengladbach werden. Das hat aber jetzt ein Klassenkamerad und ehemaliger Mitspieler geschafft.

Welchen Rat hätten Sie Ihrem 18-jährigen Ich gern gegeben?

Locker bleiben und nicht immer mit dem Kopf durch die Wand (Ok, das hätte ich auch meinem 40-jährigen Ich raten sollen…)

Welches Detail aus Ihrer Biografie würden Sie gerne streichen?

Zum Glück ist das nicht viel: Auf die Begegnung mit Pietro Lombardi und anderen DSDS Stars im Centro und die Aufregung danach hätte ich gerne verzichtet.

Der entscheidende Moment Ihrer bisherigen Karriere war….

Ich denke, sehr entscheidend für alles, was danach kam, war mein erster Auftritt als Drehorgelspieler mit 17. Dadurch wurde ich „Promoter“, „Moderator“, Organisator des Centro Weihnachtsmarktes und irgendwann Centermanager.

Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn?

Der Wechsel von der Eventagentur, für die ich während meines Studiums gearbeitet habe zum Centro im Jahr 2000.

Was wird Ihre nächste berufliche Herausforderung sein?

Der Aufbau unserer Firma ist sicherlich nach 23 Jahren Centro eine große Aufgabe , verbunden mit der Verantwortung für unsere Mitarbeiter*innen.

Arbeiten Sie laufend mehr?
Es ist ja kein Geheimnis, dass man als Selbstständiger anders arbeitet: Private Zeit und Arbeitszeit vermischt sich und ich würde sagen, dass es nicht laufend mehr ist, dafür aber mehr „laufend“: von Kunde zu Kunde, von Projekt zu Projekt.

Was war Ihr größter privater Erfolg?

Meine Frau davon zu überzeugen, nicht nur beste Freunde zu ein und das war echt harte Arbeit.

Was ist Ihr Lieblingsort in Deutschland ?
Meine „zweite Heimat“ und daher auch mein Lieblingsort ist Kiel. In Kiel leben die „coolsten“ Tante und Onkel, die ich seit ich klein bin teilweise mehrmals im Jahr besucht habe.

Welche Stadt in Deutschland würden Sie gerne besuchen?
Seit ich 17 bin, war ich als Promoter und Evenorganisator in ganz Deutschland unterwegs und daher war ich schon fast überall.

Ihr Lieblingsort außerhalb Deutschlands?
Der Grießenkar in Flachau bei Sonnenaufgang.

Welche Stadt im Ausland würden Sie gerne besuchen?

Ich schwanke immer zwischen Sydney und Vancouver inklusive Skifahren in den Rockies.

Berge oder Meer?

Trotz Höhenangst lieber Berge. Am Strand rumliegen finde ich langweilig und Skifahren kann man dort auch nicht. In den Bergen kann ich Ski fahren, Radfahren, wandern und es ist nicht sooooo heiß.

In welchem Meer sind Sie zuletzt geschwommen?
Im Meer der Abschiedstränen nach 23 Jahren Centro.

Ihr Lieblingsessen?
Pellkartoffeln mit Quark und Hering und selbstgekochtes Ossobuco nach Rezept von Wolfram Siebeck.

Fitnessstudio oder Treppensteigen?

Radfahren oder Radfahren im Fitnessstudio (Spinning).

Wie oft schreiben Sie noch mit der Hand? 

Sehr, sehr selten zur Freude meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Wie gut sind Sie im Smalltalk?

Weltklasse beim Thema Fußball, Kreisklasse beim Thema Kultur.

Welche Sprache würden Sie gerne beherrschen?

Da ich in der Schule bei Französisch ziemlich versagt habe, wäre es Spanisch,  weil es sich so schon anhört. Oder eine Sprache, die meine Söhne verstehen….

Welches Kunstwerk hat Sie zuletzt stark beeindruckt?

Ich bin kein großer Kunstkenner oder -liebhaber. Ich lasse mich aber gerne von tollen Fotografien beeindrucken. Zuletzt bei der Ausstellung im Gasometer Oberhausen (eigentlich ein eigenes Kunstwerk) „Das zerbrechliche Paradies“. Wirklich viele faszinierende Fotografien mit viel Tiefgang, die einem zum Nachdenken bringen.

Wer ist ihr Lieblingskünstler/in?

James Rizzi, mit dem ich 2010 im Rahmen der Kulturhauptstadt Europa eine riesige Ausstellung im Centro organisieren durfte und damals auch kennengelernt habe.

Was ist das Verrückteste, das Sie jemals getan haben?

Ich bin mit meinen Söhnen mit dem Hubschrauber zum Eis essen ins Centro geflogen. Wir hatten damals Luftaufnahmen beauftragt und der Hubschrauber flog von Mönchengladbach nach Oberhausen und zurück. Mit meinen Söhnen und mir. Am Montag haben die Jungs das dann in der Schule erzählt und die Grundschullehrerin rief mich an, warum sie solche Lügengeschichte erzählen. Das war schon witzig..

Wann haben Sie zuletzt etwas zum ersten Mal getan?

Ich war vor einer Woche im Rahmen eines Auftrags das erste Mal bei einem Autorennen bei der DTM in Zandvoort.

Was ist auf dem Foto zu sehen, das Sie zuletzt aufgenommen haben?
Ein Porsche GT Sportwagen beim Verladen in den Truck. Das fand ich fast spannender als die Rennen.

Mit wem hatten Sie kürzlich ein gutes Gespräch?

Mit Markus Römer, meinem ehemaligen Marketing Manager aus dem Centro.

Welcher Film/welche Serie hat Sie zuletzt begeistert?

Ich bin kein regelmäßiger „Serien“-gucker. Richtig gefesselt hat mich vor einiger Zeit die Serie „24“.

In einer Wiederholung habe ich „Draft Day“, ein Film zum Thema NFL Draft mit Kevin Costner gesehen. Sportfilme finde ich generell immer gut. Auch zum Beispiel „The Blind side“. Ich mag auch die „Ocean“-Filme sehr. Coole Typen wie George Clooney, lässige Musik.

Welches Buch hat Sie zuletzt begeistert? Und weshalb?
Ich komme zur Zeit nicht zum Lesen, es sei denn es handelt es sich um den Pachtvertrag zwischen unserem Verein und der Stadt Neukirchen-Vluyn.

Wann haben Sie zuletzt in ein Mikrofon gesprochen?

Am 10.Juni bei den Endspielen des Kreisjugendpokals auf unserer Anlage. „Stadionsprecher“ wollte ich immer mal sein…

Wie nehmen Sie Tempo aus ihrem Alltag?

Abends beim Espresso mit meiner Frau.

Welche kleinen Dinge können Sie genießen?
Gemüse auf dem eigenen Acker zu ernten und zu essen. Kindern beim Fußballspiel zuzuschauen ohne Palaver mit den Eltern oder Verhandlungen über Prämien.  Ein Hefeweizen beim Grillen im Sommer u.v.m.

Was steht in diesem Jahr privat auf Ihrer To-do Liste?

Endlich mit meiner Frau den Ruhrtal-Radweg von der Quelle bis zur Mündung zu fahren.

Was haben Sie zu Ihrem Bedauern in Ihrem Leben verpasst?

Ein ganz langweilige Antwort: Ich habe nicht das Gefühl, irgendetwas verpasst zu haben.

 

Was wollten Sie der Welt schon immer mal laut zurufen?

Für jemand aus Mönchengladbach fällt es schwer ein Kölner Zitat zu nehmen, aber das passt:

levve und levve losse

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