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31. Juli 2023

Bottrop: City-Belebung wäre unschätzbar großer Gewinn

Der Lenkungskreis des Neustart-Bürgerbegehrens in der Ruhrgebietsstadt Bottrop sieht sich durch die Kostenabschätzung der Stadt für die Herrichtung des Karstadt-Gebäudes in seinen Zielen bestärkt. Dies berichtet die WAZ. „Es hat sich gezeigt, dass dadurch keine Mehrkosten entstehen werden“, sagte Sprecherin Julia Kubik. Das Ziel des Bürgerbegehrens sei ja vor allem, durch eine neue Belebung gegen die schwere Krise der Bottroper City anzukämpfen. „Der Mehrwert für unsere Innenstadt ist ja gar nicht zu beziffern“, betonte Julia Kubik. Ein solcher Gewinn für die Stadt könne nicht hoch genug eingeschätzt werden. Klar ist aber auch für den Bürgerbegehren-Kreis, dass das marode Hansacenter als Verwaltungssitz wohl nicht mehr in Frage kommt. So hat die Immobilienabteilung der Stadt für den Kauf und das Herrichten des leerstehenden früheren Einkaufszentrums einen Rahmen von 120 Millionen Euro an Baukosten abgesteckt. Darin sind 28 Millionen Euro allein für den Kauf des Grundstückes samt Altbau enthalten. Architekt Axel Pütz warnte, dass der Aufwand für eine Komplettsanierung des Baukomplexes zwischen Berliner Platz und Hansastraße hoch sei, weil dessen Bausubstanz so schlecht sei. Auch Baudezernent Klaus Müller rät immer wieder von einem Umbau des Hansacenters zu einem Verwaltungsgebäude ab. Für Büros und Dienststellen der Stadt sei weniger als die Hälfte der Flächen in dem Gebäudekomplex brauchbar, beruft er sich auf Untersuchungen der Fachleute.

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