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10. November 2023

Fashion-Retailer überleben mit Omnichannel

HÄNDLER MÜSSEN DURCH KANALVERZAHNUNG KAUFANREIZE SETZEN
Buy Now, Pay Later kann der Fashion-Branche auf die Sprünge helfen.
Symbolbild: Unsplash / Laura Chouette

Die Fashionbranche hat‘s aktuell nicht leicht: Nachdem die Corona-Pandemie ihre Spuren im Handel hinterlassen hat, setzt sich nun die Konsumzurückhaltung der Konsumenten durch Inflation und Preissteigerungen fort. Die Konsequenz: Konsumausgaben für Fashion fallen stetig.

Die neue Studie des ECC KÖLN in Zusammenarbeit mit Unzer „Fashionbranche unter Handlungsdruck: Wie Unified Commerce und Buy Now, Pay Later helfen können“ zeigt, wie wichtig das Setzen neuer Kaufanreize für Fashionhändler ist. Besonders die Verknüpfung von Verkaufskanälen spielt hier für 77 Prozent der befragten Händler eine wichtige Rolle, mehr als die Hälfte sind überzeugt, ohne diese Strategie nicht mehr wettbewerbsfähig zu sein (66 Prozent). „Stichwort Omnichannel: Wer als Fashionhändler nicht auf der Strecke bleiben will, muss die Verzahnung zwischen Online und Geschäft so einfach und kundenfreundlich wie möglich gestalten“, so Cassandra Bolz, Projektmanagerin am ECC KÖLN.

Verschmelzung bereits Realität

Für Kunden ist die Verschmelzung von Online und Offline bereits Einkaufsrealität: Kaufvorbereitung, -entscheidung und -abwicklung sind nicht auf stationär oder digital beschränkt, sondern bewegen sich dynamisch zwischen den Kanälen. So geben 31 Prozent der befragten Konsumenten an, regelmäßig Rabattgutscheine aus dem Ladengeschäft online einzulösen und umgekehrt, oder auch die gleiche Kundenkarte in beiden Kanälen zu nutzen (21 Prozent). Auf Seiten der Händler wird auf den Trend reagiert: Die Hälfte der befragten Fashionhändler (51 Prozent) setzt die Kanalverzahnung bereits in ihrem Unternehmen um und nutzt hierfür eine zentrale Software (49 Prozent)

Rolle der  Zahlungsmittel

Eine große Auswahl an verschiedenen Zahlungsarten ist ein wichtiger Convenience-Faktor in der Customer Journey. Ein Großteil der Händler bietet den Kauf über Kreditkarte (85 Prozent), gefolgt von Lastschrift (78 Prozent) und Rechnung (76 Prozent) an. Während die Zahlungsoption „Buy Now, Pay Later“ von weniger als der Hälfte der befragten Händler angeboten wird (45 Prozent), beobachten diese Händler eine positive Auswirkung auf das Ausgabeverhalten der Kunden, die von dieser Zahlungsoption Gebrauch machen: Sie zeigen eine erhöhte Ausgabebereitschaft (59 Prozent), und damit einhergehend kommt es zu höheren Warenkorbwerten (48 Prozent). Die Kaufzurückhaltung wird eingedämmt (55 Prozent). „Die Zahlungsoption ‚Buy Now, Pay Later‘ bietet sowohl Händlern als auch Kunden viele Vorteile. Um hiervon zu profitieren, müssen Händler jedoch für mehr Aufklärung sorgen und ausreichend über das Angebot und die Vorteile informieren,“, erklärt Pascal Beij, Chief Commercial Officer bei Unzer.

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