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14. September 2020

Weihnachtsgeschäft verschiebt sich mehr zum Online-Kauf

IFH KÖLN HAT AKTUELLEN CORONA CONSUMER CHECK VERÖFFENTLICHT
Nach Befragungen des IFH Köln rechnen 77 Prozent mit einer „etwas anderen“ Weihnachtszeit. Symbolbild: Unsplash / Bing HAO

Weihnachten 2020 steht unter dem Einfluss der Corona-Pandemie und deren Auswirkungen. Die Folgen laut IFH Köln: weniger Kund*innen in den Innenstädten und auf Weihnachtsmärkten, mehr Zuwachs für den Onlinekanal.

Während in deutschen Supermärkten schon Lebkuchen, Spekulatius und Co. in den Regalen stehen,  wurden mancherorts die ersten Weihnachtsmärkte abgesagt. Weihnachten wird in diesem Jahr unter Coronavoraussetzungen stattfinden, was für einige Konsumenten teilweise mit Einschränkungen verbunden ist. So werden viele in diesem Jahr Innenstädte und Weihnachtsmärkte meiden und Einkäufe eher online tätigen – so die neuesten Daten des Corona Consumer Checks vom IFH Köln in Zusammenarbeit mit Sitecore und ecx.io, Teil der Agenturfamilie IBM iX.

Besondere Voraussetzungen

77 Prozent der deutschen Konsument*innen rechnen damit, dass die Weihnachtszeit in diesem Jahr wegen Corona unter besonderen Voraussetzungen stattfinden wird. Die Mehrheit der Befragten gibt an, Weihnachtsmärkte und Innenstädte in der Weihnachtszeit meiden zu wollen. Die Auswirkungen der Pandemie auf das Weihnachtsgeschäft deuten 61 Prozent negativ.

 

43 Prozent der Befragten erwarten ein verändertes Einkaufsverhalten in der Weihnachtszeit – bei 41 Prozent bedeutet das, den Großteil der Weihnachtseinkäufe online zu tätigen. 31 Prozent geben an, sich von der Corona-Pandemie nicht in ihrem Einkaufsverhalten in der Weihnachtszeit beeinflussen zu lassen.

Online und stationär fast gleich verteilt

Der Onlinekanal ist nach wie vor Gewinner der Coronakrise – auch im Weihnachtsgeschäft. Die befragten Konsument*innen planen, in diesem Jahr ihre Einkäufe um zehn Prozentpunkte mehr online zu tätigen als in der vergangenen Weihnachtssaison. Damit sind die Weihnachtseinkäufe stationär und online nahezu gleich verteilt – 52 Prozent stationär, 48 Prozent online. Somit ist mit einer Kanalverschiebung für das Weihnachtsgeschäft 2020 zu rechnen.

 

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