UMSÄTZE UND BESUCHERZAHLEN STEIGEN IN ALLEN OUTLETS
Montabaur The Style Outlets zählt zu den Erfolgsprojekten von NEINVER. Foto: NEINVER
NEINVER hat den mit dem gesamten Outlet-Portfolio erzielten Umsatz im ersten Halbjahr auf 487 Millionen Euro gesteigert. Das entspricht einem Wachstum von acht Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Zahl der Besucher in den insgesamt 16 Outlet-Centern stieg um durchschnittlich drei Prozent auf 21 Millionen an.
„Unser Outlet-Portfolio hat sich in der ersten Jahreshälfte insgesamt sehr gut entwickelt“, erklärt Sebastian Sommer, Geschäftsführer von NEINVER Deutschland. „Neben intensivem Marken- und Handelsmanagement konzentriert sich unsere Wachstumsstrategie auf den Ausbau unserer internationalen Präsenz und die Renovierung mehrerer unserer stärksten Center. Bei der Weiterentwicklung unseres Gastronomiekonzepts nutzen wir innovative Ansätze. So steigern wir den Wert der Immobilien und deren Attraktivität für unsere Besucher. Auf dieser Grundlage erzielen wir überdurchschnittliche Ergebnisse.“
Deutschland ist am stärksten
Deutschland, wo NEINVER die beiden Outlet-Center Halle Leipzig The Style Outlets und Montabaur The Style Outlets betreibt, verzeichnete mit einem Umsatzplus von 16 Prozent und einem Anstieg der Besucherfrequenz um 13 Prozent auf 1,6 Millionen Gäste das stärkste Wachstum aller Märkte. Während beide Center zweistellige Umsatz- und Besucherzahlen erzielten, waren die Ergebnisse von Halle Leipzig The Style Outlets, das im April 2018 die zweite Bauphase eröffnete, besonders gut.
„Wir freuen uns über die sehr positive Entwicklung unserer beiden deutschen Center. Sowohl in Montabaur als auch in Brehna haben wir in den vergangenen Monaten attraktive Marken hinzugewonnen. Zudem haben wir an beiden Standorten in die Aufenthaltsqualität und das Marketing investiert. Diese Maßnahmen und das großartige Engagement unserer Markenpartner in den Centern spiegeln sich in überdurchschnittlichen Wachstumsraten wider“, sagt Uli Nölkensmeier, Asset Management Director Deutschland bei NEINVER.
Erfolg auch in Rest-Europa
Auch die anderen europäischen Center blicken auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr zurück. In Polen stieg der Umsatz um neun Prozent, während die Besucherzahl 5,6 Millionen erreichte. NEINVER, das unter dem Markendach FACTORY vier Outlet-Center in Warschau (Ursus und Annopol), Posen und Krakau betreibt, konnte mit der Eröffnung von Silesia Outlet in Gliwice im März 2019 und der späteren Übernahme des Outlet-Centers gemeinsam mit Nuveen Real Estate seine Führungsrolle in Polen weiter ausbauen.
In Spanien wuchs der Umsatz von NEINVER um acht Prozent, die Zahl der Besucher stieg um fünf Prozent auf 9,8 Millionen an. Viladecans The Style Outlets in Barcelona, das NEINVER und Nuveen Real Estate 2016 eröffneten, erzielten mit einem Umsatzplus von zehn Prozent und einer Besucherfrequenz von sieben Prozent ausgezeichnete Ergebnisse. In Frankreich steigerte Roppenheim The Style Outlets sowohl Umsatz als auch Besucherfrequenz um sechs Prozent. Die beiden italienischen The Style Outlets Center in Vicolungo und Castel Guelfo verbuchten einen Umsatzanstieg von vier Prozent, in den ersten sechs Monaten des Jahres besuchten insgesamt drei Millionen Menschen die beiden Center.
In Amsterdam 70 Prozent vorvermietet
NEINVER renoviert derzeit Vicolungo The Style Outlets in Italien und Roppenheim The Style Outlets im Elsass an der deutsch-französischen Grenze. Noch in diesem Jahr steht zudem die Renovierung weiterer Center an, um das Kundenerlebnis nochmals zu erhöhen und das Angebot zu erweitern. Darüber schreiten die beiden großen Ansiedlungsprojekte in den Niederlanden und Frankreich voran. Zusammen mit Nuveen Real Estate hat NEINVER den Grundstein für Amsterdam The Style Outlets gelegt, die im Herbst 2020 eröffnet werden sollen. Das erste Projekt von NEINVER in den Niederlanden hat bereits jetzt 70 Prozent seiner Bruttomietfläche (GLA) vorvermietet. In Frankreich, nahe der Schweizer Grenze, wird NEINVER noch in diesem Sommer mit dem Bau von Alpes The Style Outlets beginnen, die im Frühjahr 2021 eröffnet werden sollen. Das Zentrum hat bereits 40 Prozent seiner Bruttomietfläche (GLA) vorvermietet.
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