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27. März 2020

Hahn Gruppe steigert den Konzerngewinn

UNTERNEHMEN IST FÜR WEITERES WACHSTUM SOLIDE AUFGESTELLT
Die Hahn Gruppe hat in 2019 ihr Konzernergebnis nochmals verbessert. Symbolbild: Pixabay / Gerd Altmann

Die HAHN-Immobilien-Beteiligungs AG (Hahn Gruppe) konnte im Geschäftsjahr 2019 das gute Konzernergebnis des Vorjahrs nochmals verbessern. Der Konzerngewinn nach Steuern lag bei 5,5 Millionen Euro (Vorjahr: 5,0 Millionen Euro) und bewegte sich damit innerhalb der prognostizierten Bandbreite.

Zur guten Geschäftsentwicklung trug insbesondere das Neugeschäft bei. Mit einem eingeworbenen Eigenkapital von rund 445 Millionen Euro und einem Immobilien-Transaktionsvolumen in Höhe von 546 Millionen Euro wurden Bestmarken gesetzt und die Vorjahreswerte deutlich übertroffen.

Thomas Kuhlmann, Vorstandsvorsitzender der Hahn Gruppe: „Der Erfolg der Hahn Gruppe baut darauf auf, dass wir mit unseren Kompetenzen im Asset- und Investment-Management sowie einer eigenen Kapitalverwaltungsgesellschaft alle wichtigen Wertbeiträge für ein nachhaltig erfolgreiches Immobilieninvestment aus einer Hand anbieten können. Diese ganzheitliche Kompetenz wird am Markt zunehmend nachgefragt, sowohl von institutionellen Investoren als auch von privaten Anlegern.“

Vermögen auf drei Milliarden Euro erhöht

Das verwaltete Immobilienvermögen erhöhte sich zum Jahresende 2019 auf 3,0 Milliarden Euro (31. Dezember 2018: 2,8 Milliarden Euro). Auf dieser Basis wurde eine weitere Steigerung der Managementgebühren um 3,8 Prozent auf 19,5 Millionen Euro verzeichnet. Den größten Beitrag zu diesem Zuwachs leisteten das Portfolio- und das Asset-Management der Hahn Gruppe. In Verbindung mit einer Vermietungsleistung von 93.000 Quadratmetern konnte die hohe Vermietungsquote von über 98 Prozent zum Jahresende bestätigt werden.

Das Eigenkapital nahm zum 31. Dezember 2019 gegenüber dem Jahresende 2018 auf 51,0 Millionen Euro zu. Bereinigt um die stichtagsbedingt ausgewiesenen Vorratsimmobilienbestände, belief sich die Eigenkapitalquote auf 42,4 Prozent (Vorjahr 49,8 Prozent). Vor dem Hintergrund der guten Ertragslage schlagen der Vorstand und der Aufsichtsrat der Hauptversammlung die Zahlung einer Dividende in Höhe von 0,23 Euro je Namensaktie vor (Vorjahr: 0,23 Euro).

 

Neuinvestitionen angestrebt

Thomas Kuhlmann: „Der Konzern befindet sich in einer guten wirtschaftlichen Ausgangsposition, um bestehende und zukünftige Verpflichtungen zu erfüllen und seine strategischen Ziele zu erreichen. Auf Grundlage der im Geschäftsbericht aufgestellten Prognosen erwarten wir für das Geschäftsjahr 2020 ein Ergebnis nach Steuern, das sich in einer Bandbreite zwischen 5,5 und 6,0 Millionen Euro bewegen wird. Dabei streben wir an, Neuinvestitionen mit einem Volumen von 275 Millionen Euro für unsere Immobilienfonds zu tätigen.“

Dieser Ausblick basiert auf der Planung vor der sprunghaften Ausweitung der Corona-Pandemie. Es sei derzeitig nicht abschließend zu beurteilen, welchen Einfluss das Virus auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung haben werde, so die Hahn Gruppe. Komme es durch die Pandemie zu einem deutlichen Konjunktureinbruch, werde dies auch den Geschäftsverlauf der Hahn Gruppe im Jahr 2020 beeinflussen.

Ankermieter dienen Grundversorgung

Jörn Burghardt, Mitglied des Vorstands der Hahn Gruppe: „Unser starker Fokus auf großflächige Handelsimmobilien wird sich auch in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten stabilisierend auswirken: Unsere Ankermieter aus dem großflächigen Einzelhandel dienen überwiegend der Grundversorgung der Bevölkerung. Sie sind deshalb von den aktuellen Schließungsanweisungen überwiegend ausgenommen.“

 

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