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24. August 2021

FIM knackt Marke von 500 Millionen

BESTANDSPORTFOLIO INNERHALB VON ZWEI JAHREN VERDOPPELT
In Auerbach im Vogtland hat FIM einen neuen Netto-Marken-Discount fertiggestellt. Foto: FIM Unternehmensgruppe

Die FIM Unternehmensgruppe aus Bamberg hat seit 2018 den Marktwert ihres Portfolios von 240 Millionen Euro auf rund 500 Millionen Euro gesteigert und somit mehr als verdoppelt. Dementsprechend stieg die Anzahl der Einzelhandelsimmobilien von 40 auf knapp über einhundert Objekte.

Die hervorragende Geschäftsentwicklung lässt sich auf verstärkte Ankaufsaktivitäten seitens der FIM zurückführen. Mit ähnlichen Schritten will das Unternehmen in den nächsten Jahren weiterwachsen.

In 2020 bezifferte sich das Kaufvolumen erneut auf über 100 Millionen Euro. Dieses verteilte sich auf mehrere Ankäufe. Die Gesamtmietfläche wuchs im selben Zeitraum von 185.000 Quadratmetern (in 2018) auf 291.000 Quadratmeter (2020). Den größten Erwerb markierte volumenmäßig das M7-Portfolio mit annähernd 90 Millionen Euro, 27 Einzelhandelsobjekten und einer Gesamtmietfläche von rund 72.600 Quadratmetern. Vermietet sind diese an Betreiber aus dem Lebensmittelsektor, Tier- und Drogeriebedarf sowie Handelsunternehmen aus dem Textil-, Schuh- und Möbelsegment.

 

„Mit einem Investment von über 100 Millionen Euro haben wir im letzten Jahr trotz der durch Corona erschwerten Umstände ein sehr gutes Ankaufsvolumen realisiert“, kommentiert Hans-Joachim Fleischer, Geschäftsführender Gesellschafter der FIM Unternehmensgruppe. „Wir sind mit der Entwicklung unseres Bestandsportfolios hochzufrieden.“

Einzelhandelsstandorte mit Potenzial

Beim Aufbau des eigenen Bestandsportfolios konzentriert sich die FIM auf den Ankauf und die Optimierung von Einzelhandelsstandorten mit kurz- bis langfristigen Laufzeiten in ganz Deutschland. Um die Ankaufsaktivitäten zu erhöhen, hat das Unternehmen im letzten Jahr die Bereiche Ankauf und Akquisition sowie das Property Management personell verstärkt. „Im Fokus unserer Ankäufe stehen in erster Linie Objekte in attraktiven Micro-Lagen, die Potenzial zu Wertsteigerungen bieten“, erklärt Jan Lerke, der für das Immobilienmanagement zuständige Geschäftsführer der FIM Unternehmensgruppe.

Investition in Entwicklung der Standorte

Mit dem Marktplatz in Krefeld-Oppum entsteht auf einem unbebauten Grundstück ein neues Nahversorgungszentrum mit einer Mietfläche von 3900 Quadratmetern und einer Grundstücksfläche von 9250 Quadratmetern. In Auerbach im Vogtland hat FIM zum Ende des Jahres einen neuen Netto-Marken-Discount fertiggestellt. In diesem Jahr folgt dort die Sanierung des Bestandsgebäudes mit Praxen und Kleingewerbe. Da FIM sukzessive in die Wertentwicklung der Standorte investiert, haben Bautätigkeit und Projektentwicklung im mittleren zweistelligen Millionen-Bereich zugenommen, auch weil der Abschluss neuer Mietverträge oftmals mit Modernisierungsmaßnahmen einhergeht. „Unsere Mieter sind dankbar, wenn wir gemeinsam mit ihnen an der Optimierung arbeiten und die Flächen an heutige gültige Standards anpassen und baulich optimieren“, so Lerke.

Dynamisches Wachstum in 2021

Für die nächsten Jahre plant FIM, weiter dynamisch zu wachsen, und sieht für dieses Jahr ein Ankaufsvolumen von 100 bis zu 150 Millionen Euro vor. „Bei unseren Akquiseanstrengungen dominieren Nahversorgungskonzepte mit Lebensmittelhandel oder Fachmarktzentren mit Lebensmittelhandel und Drogeriemärkten. Diese haben sich nicht erst seit Ausbruch der Corona-Krise als besonders krisenfest und renditestark erwiesen; die jeweiligen Restlaufzeiten der Mietverträge spielen hier für uns eine untergeordnete Rolle“, schließt Fleischer ab.

 

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