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18. April 2019

EDEKA: 1,6 Milliarden für Handels-Infrastruktur

JAHRESBILANZ 2018: WACHSTUMSMOTOR SIND DIE SELBSTSTÄNDIGEN KAUFLEUTE
Markus Mosa, Vorstandsvorsitzender der EDEKA AG. Foto: EDEKA
Der genossenschaftliche EDEKA-Verbund hat in 2018 seinen ertragsorientierten Wachstumskurs 2018 fortgesetzt und seine führende Marktposition ausgebaut. Der Umsatz stieg um 3,2 Prozent auf insgesamt 53,6 Milliarden Euro. Motor des Wachstums waren erneut die bundesweit rund 3700 selbstständigen EDEKA-Kaufleute: Die mittelständischen Unternehmer lagen mit 27,6 Milliarden Euro Umsatz 4,9 Prozent über Vorjahr. Auch auf bestehender Fläche überzeugten sie mit einem Umsatzplus von 3,6 Prozent, bei stabiler Umsatzrendite.

Auch Netto erfolgreich

„Das EDEKA-Modell des Unternehmer-Unternehmens ist zukunftsfähiger denn je", so Markus Mosa, Vorstandsvorsitzender der EDEKA AG. „In einem wachsenden Gesamtmarkt konnten wir unsere Marktanteile ausbauen. Die selbstständigen EDEKA-Kaufleute haben es wieder einmal geschafft, ihre Kunden vom Einkaufserlebnis bei EDEKA zu begeistern und neue Kunden zu gewinnen." Neben dem Standbein des selbstständigen Einzelhandels behauptete sich auch Netto Marken-Discount 2018 erfolgreich im intensiven Wettbewerbsumfeld und punktete mit modernen Flächen, Sortimentsvielfalt und einem neuen Markenauftritt.

1,6 Milliarden Euro investiert

Im Geschäftsjahr 2018 investierte der EDEKA-Verbund rund 1,6 Milliarden Euro in seine Handels-Infrastruktur und damit in die Wettbewerbsfähigkeit seiner Märkte. Für das laufende Jahr ist eine Steigerung der Investitionen auf rund zwei Milliarden Euro geplant.

 

Bundesweit baute der Verbund seine Gesamtverkaufsfläche im Einzelhandel 2018 auf rund 11,3 Millionen Quadratmeter aus und eröffnete über alle Formate hinweg 263 neue Märkte. Zahlreiche weitere Standorte wurden erweitert und modernisiert. Dies gilt auch für die 338 im Jahr 2017 von Kaiser's Tengelmann übernommenen Filialen: Sie wurden erfolgreich in die EDEKA- und Netto-Strukturen integriert und überzeugten im Jahresverlauf mit größtenteils zweistelligen Wachstumsraten.

Kooperation mit Mittelständlern

Anspruch des EDEKA-Verbunds ist, den selbstständigen Kaufleuten entlang der gesamten Wertschöpfungskette kontinuierlich neue Optionen für Wachstum und Differenzierung zu erschließen, von der Entwicklung zeitgemäßer Vertriebsformate bis hin zur systematischen Förderung von Innovationen im Sortiment. Ein wichtiger Hebel dafür ist die gezielte Kooperation mit regional starken Mittelständlern - auch jenseits des klassischen Vollsortimentsgeschäfts. Beispiel Budni: 2018 haben EDEKA und das Hamburger Traditionsunternehmen Budnikowsky ihr Warengeschäft eng miteinander verzahnt und so die Basis für die weitere Expansion auf der Fläche geschaffen. Neben den stationären werden auch die digitalen Vertriebskanäle konsequent weiterentwickelt: Eine gemeinsame technologische Plattform ermöglicht den Kaufleuten, ihre individuellen Online-Shops wettbewerbsfähig zu betreiben.

Überregionale Zusammenarbeit

Für EDEKA als traditionell in Deutschland verwurzeltes Unternehmen gewinnt die Zusammenarbeit mit den Partnern der europäischen Allianz AgeCore zunehmend an Bedeutung. Die Kooperation mit Handelshäusern aus weiteren fünf Nationen macht es dem Verbund nicht nur möglich, den multinationalen Konzernen der Lebensmittelwirtschaft auf Augenhöhe zu begegnen. Das Bündnis eröffnet zugleich mittelständischen Herstellern vielfältige Potenziale, etwa um neue Absatzmärkte jenseits der Grenzen zu erschließen und den Verbrauchern ein attraktives Preis-Leistungs-Erlebnis zu garantieren. Auch in Deutschland trug die Intensivierung der überregionalen Zusammenarbeit dazu bei, die Effizienz und das Leistungsprofil des Verbunds zu schärfen. So bündelte EDEKA bereits im Frühjahr 2018 die Belieferung von Großverbrauchern und Gastronomie in der national agierenden Gesellschaft EDEKA Foodservice.

 

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