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22. Juni 2020

Digitale und andere Konzepte für die Zukunft

AKTUELLES THESENPAPIER FÜR DEN HANDEL NACH CORONA
Digitale Konzepte für den Handel nach Corona sind Thema eines aktuellen Thesenpapiers. Symbolbild: Pixabay / Pexels

Das ECC Köln hat in Zusammenarbeit mit Salesforce und basierend auf Expertengesprächen mit führenden deutschen Handelsvertretern das Thesenpapier „Die Zeit nach Corona: Welche (digitalen) Möglichkeiten und Potenziale bietet die Krise für den deutschen Handel?“ veröffentlicht, das in zehn Thesen insbesondere die digitalen Potenziale für den Handel im Weg aus der Krise aufzeigt.

„Wochenlanger Lockdown und nun eine neue Einkaufsrealität mit neuen Regeln und Einschränkungen: Kaum eine Branche ist so stark von den Auswirkungen der weltweiten Corona-Pandemie betroffen wie der Handel. Es ist jetzt elementar wichtig, gemeinsam nach Zukunftsperspektiven und Lösungen zu suchen“, so Dr. Kai Hudetz, Geschäftsführer des IFH Köln, zu der Motivation des Thesenpapiers.

 

Instrument zur Krisenbewältigung

Die zehn erarbeiteten Thesen widmen sich Themen rund um Onlinehandel und innovativen Digitalkonzepten, die den vergangenen Wochen der Coronakrise immer gefragter wurden und insbesondere für den lokalen, stationären Handel ein wichtiges Instrument zur Krisenbewältigung sein können. So haben 29 Prozent der Konsumenten in der Coronakrise besondere Services und Angebote von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) wahrgenommen, darunter Click & Collect (37 Prozent), Lieferservices (35 Prozent) sowie Gutscheinangebote (31 Prozent). Damit werden digitale Verkaufskonzepte auch und vor allem bei KMU zukünftig an Relevanz gewinnen und sich dauerhaft etablieren können – so eine der zehn Thesen. Darüber hinaus greifen die Thesen Zukunftsthemen wie Nachhaltigkeit, Wertschöpfungsketten oder auch Markenpositionierung auf.

Innovative Ideen gefordert

Der erfolgreiche Austausch mit führenden Handelsvertretern, der unter anderem Basis für das Thesenpapier war, zeigt: Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch sind in Zeiten der Coronakrise elementar und für die Erarbeitung von Lösungsstrategien unverzichtbar. Wie innovativer Austausch in Zeiten von Corona aussehen kann, zeigte auch der Business-Hackathon „Retail Hack“, den das IFH Köln gemeinsam mit der Pro-Bono-Initiative „Händler helfen Händlern“ im April organisierte. Ähnliche Ansätze gelte es auch zukünftig zu etablieren, denn – so die zehnte These – „Für kleine, innovative Händler wird es immer Nischen geben, sich erfolgreich zu positionieren“. Diese Nischen seien gemeinsam zu finden und anzugehen.

Das Thesenpapier sucht Antworten auf die Frage, wie die von Corona geschundene Handelsbranche sich nun zukunftsfähig aufstellen kann. Es kann auf der Website von Salesforce kostenfrei heruntergeladen werden.

 

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