Arbeitgeber punkten mit Flexibilität und Perspektiven
WISAG PRÄSENTIERT ERGEBNISSE DES NACHHALTIGKEITSRADARS
Glückliche Arbeitnehmer haben die Möglichkeit, flexibel zu arbeiten, profitieren von Entwicklungschancen oder haben unbefristete Arbeitsverträge. Symbolbild: Pixabay / Karolina Grabowska
Grafik: WISAG 2020
Grafik: WISAG 2020
Unternehmen können ihre Arbeitgebermarke vor allem durch flexible Arbeitszeitmodelle stärken. Aber auch mit unbefristeten Arbeitsverträgen und Entwicklungsmöglichkeiten vermögen Arbeitgeber besonders zu glänzen.
Attraktiv wird ein konkreter Arbeitsplatz in erster Linie durch kostenfreie Parkplätze, eine gute Anbindung an den ÖPNV und Home-Office-Möglichkeiten. Nachhaltige Gebäudebewirtschaftung kann bei der Wahl des Arbeitsplatzes zumindest das Zünglein an der Waage sein. Das sind die wesentlichen Erkenntnisse des Nachhaltigkeitsradars 2019, dessen Ergebnisse die WISAG Facililty Holding GmbH nun veröffentlicht hat. Das Thema lautete „Attraktive Arbeitsplätze: Welche Rolle spielt Green FM?".
Stark positionieren
Der Arbeitskräftemangel hat bereits heute spürbare Auswirkungen auf Akteure der Immobilienbranche, insbesondere auch auf die FM-Branche. Davon sind die Teilnehmer des Nachhaltigkeitsradars überzeugt. So kommt es beispielsweise zu Preis-/Kostensteigerungen bei FM-Leistungen. Für die Kunden von FM-Unternehmen sowie für die Unternehmen selbst gilt also, sich mit einer starken Arbeitgebermarke zu positionieren. Und das gelingt den Studienteilnehmern zufolge vor allem mit flexiblen Arbeitszeitmodellen. Unbefristete Arbeitsverträge und Entwicklungsmöglichkeiten teilen sich den zweiten Platz. Erst danach kommen monetäre Aspekte ins Spiel.
Work-Life-Balance zählt
„Unternehmen müssen also nicht zwingend mehr Geld in die Hand nehmen, um Mitarbeiter zu locken oder zu binden“, sagt Holger Kube, Verantwortlicher für das WISAG Nachhaltigkeitsradar. Viel wichtiger sind flexible Arbeitszeitmodelle, ein wesentliches Element der Work-Life-Balance. „Und auch Sicherheit in Bezug auf eine Zukunft im Unternehmen hat aus Sicht der Studienteilnehmer einen sehr hohen Stellenwert – sei es durch einen unbefristeten Vertrag oder durch Entwicklungsmöglichkeiten“, so Holger Kube weiter.
Umsetzungsgrad zeigt Luft nach oben
Die Rangfolge der Maßnahmen, die Studienteilnehmer zur Stärkung der Arbeitgebermarke für wichtig erachten, ähnelt sehr der Rangfolge, in der Unternehmen diese auch tatsächlich anbieten. Die Praxis folgt also in weiten Teilen der Theorie. Allerdings gibt es beim Umsetzungsgrad in vielen Unternehmen noch Luft nach oben – auch das zeigt das Nachhaltigkeitsradar.
Green FM kann Ausschlag geben
Ein Arbeitsplatz überzeugt vor allem durch Angebote, die einen stressfreien Start in den Arbeitstag ermöglichen: kostenfreie Parkplätze, eine gute Anbindung an den ÖPNV und Home-Office-Möglichkeiten. „Angebote, die unmittelbar mit dem Arbeitsplatz verknüpft sind und auf die Angestellte selbst wenig Einfluss haben, sind tendenziell wichtiger“, sagt Holger Kube. Auch Green FM kann sich positiv auf die Arbeitsplatzattraktivität auswirken. Das gilt vor allem für ein gutes Raumklima und die Möglichkeit, dieses individuell zu beeinflussen. „Mit einer nachhaltigen Bewirtschaftung können Arbeitgeber demnach zeigen, dass sich ihr Nachhaltigkeits-Engagement auch auf das Wohlbefinden der Arbeitnehmer und somit auf soziale Aspekte erstreckt“, ist Holger Kube überzeugt.
Ein ausführliches Exposé mit allen Ergebnissen des Nachhaltigkeitsradars 2019 veröffentlicht die WISAG unter www.nachhaltigkeitsradar.de. Die Befragungsrunde zum Nachhaltigkeitsradar 2020 startet Ende März.
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