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04. April 2022

Preissteigerungen: Deutsche sparen bei Lebensmitteln

ECC KÖLN: LIEFERENGPÄSSE WERDEN SPÜRBAR
Lieber mal weniger kaufen: Die Deutschen sparen bei Lebensmitteln. Symbolbild: Igor Vetushko

Strom, Benzin, Lebensmittel: Die gestörten Lieferketten und die steigenden Energiepreise infolge des Krieges in der Ukraine spüren immer mehr Konsumenten in ihrem alltäglichen Leben. Im aktuellen Trend-Check Handel hat das ECC KÖLN jetzt herausgefunden, wo die Deutschen sparen.

Aufgrund der globalen Lieferproblematiken, die schon in den vergangenen beiden Jahren der Coronakrise die weltweiten Beschaffungsprozesse beeinträchtigten, werden zurzeit bekanntlich Käufe vermehrt verschoben oder gänzlich unterlassen. Kein Wunder: Schließlich werden die gestiegenen Preise bei vielen Konsumenten immer mehr wahrgenommen, insbesondere im Lebensmittelbereich. Die Preissteigerungen lösen bei rund der Hälfte der Befragten Ängste aus, den eigenen Lebensstandard nicht mehr halten zu können.

Probleme beim täglichen Einkauf

Die Lieferkettenprobleme im Handel werden verstärkt für Endverbraucher spürbar. So gibt jeder Zweite an, infolge von Lieferengpässen Probleme beim alltäglichen Einkauf zu haben – ein Wert, der seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine gestiegen ist. Die Reaktionen sind bei vielen Konsumenten drastisch: 42 Prozent der Befragten verzichten in der Folge auf Käufe, 38 Prozent entscheiden sich für andere Produkte, und acht Prozent stornieren die Bestellung.

 

Sorge um den Lebensstandard

Die befragten Konsumentinnen und Konsumenten üben sich mehrheitlich in Zurückhaltung. So gibt im Trend-Check Handel rund jeder Zweite an, aufgrund der Lieferproblematiken geplante Anschaffungen aktuell zu verschieben. Krisenstimmung auch beim Blick in die Zukunft: Fast die Hälfte der Befragten befürchtet, aufgrund der aktuell wahrgenommenen Preissteigerungen den eigenen Lebensstandard nicht mehr halten zu können. So wollen viele (59 Prozent) auf teurere Markenprodukte verzichten, sollten insbesondere die Preise im Lebensmitteleinzelhandel weiter steigen. 44 Prozent kaufen schon jetzt häufiger bei Discountern. Auffällig: Vor allem die jungen Konsumenten zwischen 18 und 29 Jahren sorgen sich um die gestiegenen Preise und passen ihr Einkaufsverhalten bereits entsprechend an.

 

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