Cookie-Einstellungen

Diese Webseite verwendet Cookies, um die Bedienfreundlichkeit zu erhöhen.

Informationen zum Datenschutz

07. April 2022

Die Schweizer sind die Reichsten in der D-A-CH-Region

GFK VERÖFFENTLICHT AKTUELLE KAUFKRAFT-STUDIE
Die Schweizer wiesen die höchste Kaufkraft der D-A-CH-Region auf. Symbolbild: Pixabay / kryzoxtv

Wie in den Vorjahren liegt die Schweiz auch 2022 im Kaufraftvergleich vor den Nachbarländern Österreich und Deutschland. Das zeigt die neue Studie von GfK.

Den Schweizern stehen pro Kopf 41.758 Euro für ihre Ausgaben und zum Sparen zur Verfügung, während die Deutschen mit 24.807 Euro auf Platz zwei und die Österreicher mit 24.759 Euro auf dem dritten Rang folgen. Doch auch innerhalb der jeweiligen Länder gibt es deutliche Unterschiede. So liegt keine der drei Hauptstädte im landesweiten Vergleich auf den vorderen Rängen – die Kaufkraft-Hotspots befinden sich woanders.

Hauptstädte unter Landesdurchschnitt

Die Bewohner des Schweizer Bundesstadt-Kantons Bern haben dieses Jahr eine Pro-Kopf-Kaufkraft von 38.215 Euro. Im österreichischen Hauptstadt-Bundesland Wien stehen den Menschen 23.380 Euro pro Kopf zur Verfügung. Die Einwohner des deutschen Hauptstadt-Bundeslandes Berlin kommen im Jahr 2022 hingegen auf ein Ausgabepotenzial von 23.088 Euro pro Kopf. Damit liegen alle drei Hauptstadt-Regionen unter dem jeweiligen Landesdurchschnitt.

 

GfK prognostiziert für die circa 8,7 Millionen Schweizer im Jahr 2022 eine Kaufkraftsumme von knapp 362,1 Milliarden Euro (ohne Liechtenstein). Die Österreicher kommen mit mehr als 8,9 Millionen Einwohner auf eine Summe von knapp 221,2 Milliarden Euro, während die Gesamtkaufkraft der rund 83,2 Millionen Deutschen 2.062,8 Milliarden Euro beträgt.

Fokus auf Verbraucherpreise

Die Kaufkraft misst das nominal verfügbare Nettoeinkommen der Bevölkerung inklusive staatlicher Leistungen wie Arbeitslosengeld, Kindergeld oder Renten und steht für Konsumausgaben, Wohnen, Freizeit oder Sparen zur Verfügung. Ob mit dem nominalen Kaufkraftzuwachs tatsächlich ein höheres frei verfügbares Einkommen einhergeht, hängt allerdings davon ab, wie sich 2022 die Verbraucherpreise entwickeln werden. Der Fokus der Studie liegt in der Herausarbeitung der regionalen Unterschiede. Sie zeigt, wie verschieden die regionale Kaufkraft ist, sowohl zwischen als auch innerhalb der Länder.

 

Unsere Werbepartner

Impressum Datenschutz Cookie-Einstellungen Über uns

HANDELSIMMOBILIEN HEUTE (HIH) ist ein Nachrichten- und Serviceportal für die gesamte Handelsimmobilienbranche in Zusammenarbeit mit renommierten Verbänden und Instituten.