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Die KaDeWe Group segelt in Zukunft unter der Flagge der thailändischen Central Group. Das Unternehmen übernimmt nach dem Zusammenbruch des Signa-Imperiums komplett das Geschäft aller drei Traditionshäuser KaDeWe in Berlin, Oberpollinger in München und Alsterhaus in Hamburg.
Der Verkauf sichert den Geschäftsbetrieb der drei Luxus-Kaufhäuser. „Mit der Unterschrift unter dieses Verhandlungsergebnis haben wir im Gesamt-Restrukturierungsprozess einen weiteren bedeutenden Schritt vollzogen“, sagte Josef Schultheis, Chief Restructuring Officer (CRO) der KaDeWe Group. Die Central Group habe im Bieterverfahren „überzeugend dargelegt“, die gesamte KaDeWe Gruppe übernehmen zu können, so der gerichtlich bestellte Sachwalter Christian Graf Brockdorff von der Restrukturierungskanzlei BBL. Central hielt schon vor dem Verkauf, der noch unter dem Vorbehalt unter anderem kartellrechtlicher Fragen steht, eine Mehrheitsbeteiligung von 50,1 Prozent. Die Signa-Group als Eigner der restlichen 49.9 Prozent hat bekanntlich im Januar Insolvenz angemeldet.
Die drei Premium-Warenhäuser befinden sich in den Haupteinkaufsstraßen der drei Städte und stehen für High-End-Mode sowie Top-Gastronomie. Der weltweit größte Warenhausverband IGDS hat allen renommierte Auszeichnungen verliehen. Die Kaufhäuser der KaDeWe Group unter der Central Group werden ihr Imperium und ihre Präsenz in Europa mit der Eröffnung des allerersten Luxuskaufhauses in Wien, LAMARR, erweitern, das mit dem Thompson Vienna Hotel in Österreich verbunden ist. Das zweite bevorstehende Projekt ist das Carsch Haus in Düsseldorf. Die beiden neuen Projekte sollen 2025 vorgestellt werden.
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