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05. März 2021

RATISBONA will stärker auf Grüne Märkte setzen

IN 2020 42.000 QUADRATMETER MIETFLÄCHE FERTIG GESTELLT
In Furth im Wald realisierte RATISBONA einen NETTO Marken-Discount in Holzbauweise. Foto: RATISBONA
Ein Blick auf die Baustelle zeigt: Nachhaltige Materialien kommen zum Einsatz. Foto: RATISBONA

Die inhabergeführte RATISBONA Handelsimmobilien Gruppe hat im Jahr 2020 rund 42.000 Quadratmeter Einzelhandels- und Gewerbemietfläche realisiert. Insgesamt brachte  das Regensburger Unternehmen 29 Immobilienprojekte in Deutschland, Spanien und Portugal ins Ziel.

Trotz der COVID-19-Pandemie konnte der auf Lebensmittelmärkte und Fachmarktzentren spezialisierte Projektentwickler somit auch 2020 ein hohes Projektvolumen umsetzen. Zugleich erweiterte das Unternehmen in Deutschland seine Aktivitäten im Mixed-Use-Bereich und schloss in diesem Segment drei Projektverkäufe mit einer Kombination aus Einzelhandel und Wohnen mit einer Bruttogeschossfläche von insgesamt rund 25.000 Quadratmetern ab.

Nahversorgung im Blick

Von den 29 Projekten im vergangenen Jahr wurden 26 in Deutschland, zwei in Spanien und eines in Portugal realisiert. Während RATISBONA Handelsimmobilien im portugiesischen Porto mit dem Hotel da Ponte eine denkmalgeschützte frühere Portweinlagerstätte einer neuen Nutzung zuführte und in der spanischen Stadt Castellón de la Plana zudem erstmals auch ein Pflegeheim umsetzte, lag der Fokus in Deutschland weiter auf der Nahversorgung. Einen Großteil der Objekte realisierte RATISBONA Handelsimmobilien für führende Lebensmitteleinzelhändler wie NETTO Marken-Discount, EDEKA, Rewe und Aldi.

 

Dabei erprobte das Unternehmen neue Ansätze und setzte zudem vergleichsweise neue und nachhaltige Planungs- und Baulösungen um. So realisierte RATISBONA Handelsimmobilien in der bayerischen Stadt Furth im Wald im Sommer beispielsweise den deutschlandweit erst zweiten NETTO Marken-Discount in Holzbauweise. Den ersten dieser Art hatte der Projektentwickler im Vorjahr in der oberpfälzischen Gemeinde Lappersdorf gebaut.

Ressourcenschonende Entwicklung

Sebastian Schels, geschäftsführender Gesellschafter von RATISBONA Handelsimmobilien, sagt: „Wir arbeiten bei all unseren Projekten mit der digitalen Arbeitsmethode Building Information Modelling. Das ist der erste Schritt für eine ressourcenschonende Projektentwicklung, denn nachhaltiges Bauen beginnt bereits mit einer vorrausschauenden Planung. 2021 wollen wir unsere Anstrengungen für langfristige und nachhaltige Baulösungen weiter verstärken. Grüne Märkte, die als Kreislaufimmobilien konzipiert sind, sind die Zukunft. Daher legen wir darauf künftig unseren Fokus.“

Zu diesem Zweck hat RATISBONA Handelsimmobilien ein spezialisiertes Analyseunternehmen mit einem Baustoff-Screening und der Evaluation ökologisch nachhaltiger Ansätze beauftragt. Auch lässt der Projektentwickler 2021 erstmals eine CO2-Bilanz für das Unternehmen erstellen, um dadurch den ökologischen Fußabdruck messbar zu machen und Verbesserungspotenzial aufzuzeigen. Genauso soll auf Außenanlagen revitalisierter oder neuer Märkte das eigens entwickelte Smart-Green-Keeping-Konzept verstärkt zum Einsatz kommen. Dabei werden hitzebeständige Stauden mit geringem Wasserbedarf gepflanzt, die kaum Pflege benötigen und aufgrund der Kombination von Früh- und Spätblühern sowohl im Frühjahr als auch im Sommer Nahrung für Bienen und andere Insekten bieten.

35 neue Projekte geplant

Sebastian Schels: „Bei der Suche nach nachhaltigen Baulösungen arbeiten wir eng mit den Händlern zusammen. Wir wollen bisherige Standards beim Bau neuer Lebensmittelmärkte weiterentwickeln – am besten gelingt das im Schulterschluss mit gleichgesinnten Partnern. Die Resonanz war bisher positiv und unsere Partnerunternehmen sind neuen Ideen und Impulsen gegenüber sehr aufgeschlossen.“

Insgesamt plant RATISBONA Handelsimmobilien in diesem Jahr in Deutschland, Spanien und Portugal rund 35 neue Projekte, etwa drei Viertel davon werden in Deutschland umgesetzt. Schwerpunktmäßig handelt es sich dabei um Supermärkte und Discounter. Aber auch weitere Mixed-Use-Immobilien sind in der Planung. Allein in Deutschland befinden sich bereits elf neue Lebensmittelmärkte im Bau.

 

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