Lidl präsentiert erste auf Metropolen zugeschnittene Filiale
URBANE NACHVERDICHTUNG IN FRANKFURT-NIEDERRAD
In Frankfurt-Niederrad hat die erste Lidl-Metropolfiliale in Deutschland eröffnet. Foto: Lidl
Ebenerdiger Parkplatz, offener zweistöckiger Eingangsbereich und großzügiger heller Verkaufsraum im ersten Stock: Die erste Lidl-Metropolfiliale in Deutschland hat nach rund eineinhalb Jahren Bauzeit in Frankfurt eröffnet.
Mit der neuen Immobilie im Stadtteil Niederrad zeigt Lidl eine Blaupause für eine moderne und nachhaltige Filiale, die mit ihrem geringen Flächenverbrauch perfekt auf die hochverdichteten Lagen im urbanen Raum zugeschnitten ist. Mit modernster Technik und einer ökologischen Bauweise entspricht das Gebäude zudem höchsten Nachhaltigkeitsansprüchen und ist gemäß der Anforderungen einer Gold-Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) geplant.
Platzsparende Bauweise
„Die Lidl-Metropolfiliale vereint die Vorteile einer freistehenden Filiale mit der platzsparenden Bauweise, die in besonders dicht bebauten Gebieten notwendig ist“, erklärt Alexander Thurn, Geschäftsleiter Immobilien bei Lidl Deutschland. „Wir bieten unseren Kunden großzügige ebenerdige tageslichtdurchflutete Parkflächen und sparen Platz, indem wir die moderne und helle Verkaufsfläche direkt darüber platzieren. So gehen wir direkt auf die Bedürfnisse unserer Kunden in den Metropolen ein und sind erste Wahl – sowohl beim kleinen Einkauf zu Fuß als auch beim Wocheneinkauf mit dem Pkw.“
Flexible Lösung für den urbanen Raum
Im Vergleich zu einer Basisfiliale mit einem vorgelagerten Parkplatz benötigt die Lidl-Metropolfiliale deutlich weniger Fläche. Vom Parkplatz und von der Straße aus gelangen die Kunden über Rollstiegen in den ersten Stock. Der lichtdurchflutete Eingangsbereich öffnet sich mit einer Galerie und bodentiefen Fenstern über beide Etagen zur Straße hin. Auf diese Weise entsteht ein großzügiges Raumgefühl in der gesamten Filiale. Eine helle, geräumige Verkaufsfläche mit rund 1800 Quadratmetern Fläche ermöglicht eine ansprechende Warenpräsentation. Breite Gänge und niedrige Regale machen die Filiale übersichtlich und sorgen für eine angenehme Einkaufsatmosphäre und eine attraktive Arbeitsumgebung für die Mitarbeiter.
Durch das flexible Konzept der Metropolfiliale lässt sich das Gebäude auch in bestehende Baulücken integrieren und – sofern entsprechende Standortvoraussetzungen bestehen – mit Wohnungen, Büros oder weiteren Nutzungen überbauen. In Frankfurt-Niederrad wurde beispielsweise eine Apotheke als ergänzende Nutzung im Erdgeschoss angegliedert. „Mit dieser Flexibilität bieten wir einen Mehrwert für Städte, Anwohner und Kunden“, ergänzt Thurn.
Ökologische Bauweise auf höchstem Niveau
„Die Nachhaltigkeit spielt beim Bau unserer Immobilien eine zentrale Rolle“, erläutert Dirk Brunner, Immobilienleiter der Lidl-Regionalgesellschaft Alzenau und Verantwortlicher für das Bauprojekt. „Daher kommt in der Filiale modernste Technik zum Einsatz, mit der wir Energie und Rohstoffe sparen.“
In der Lidl-Metropolfiliale wird die Abwärme der Kühlanlage genutzt und im Zusammenspiel mit Wärmepumpen zur Klimatisierung des Gebäudes verwendet. In diesem System setzt das Unternehmen ausschließlich natürliche Kältemittel ein. Mit moderner LED-Beleuchtung und bedarfsgesteuertem Licht in den Nebenräumen spart das Unternehmen rund 25.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr im Vergleich zu herkömmlicher Beleuchtung ein. Eine Dachbegrünung filtert Schadstoffe aus der Luft und unterstützt die Wasserrückhaltung. Auf dem Filialdach produziert eine Photovoltaikanlage rund 85.000 Kilowattstunden CO2-neutralen Strom pro Jahr aus Sonnenenergie – genug Strom für etwa 20 Einfamilienhäuser. Die Anlage liefert zudem den Strom für die Schnellladesäule auf dem Filialparkplatz, die den Kunden für ihre Elektrofahrzeuge zur Verfügung steht.
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