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28. November 2022

Kaufland gibt Impulse zur Nachhaltigkeit

BEITRAG ZUR FUTURE SUSTAINIBILITY WEEK
Bei der Future Sustainibility Week gab’s Input von Kaufland. Foto: Kaufland

Wie schaffen wir praxistaugliche Lösungen, um Immobilien nachhaltiger zu machen, und worin liegen die wesentlichen Handlungsfelder für den Lebensmittel-Einzelhandel? Bei der Future Sustainability Week 2022 in Berlin referierten dazu Ines Rottwilm, Leiterin Nachhaltigkeit, und Pierre Götz, Leiter Energiemanagement, beide Kaufland Deutschland.

„Wir haben nicht mehr viel Zeit, um die weitreichenden Folgen des Klimawandels einzudämmen. Erfolg werden wir nur haben, wenn wir gesamtgesellschaftlich Verantwortung übernehmen – auch für die junge Generation. Wir bei Kaufland haben dort, wo wir Einfluss nehmen können, konkrete Handlungsfelder definiert. Nachhaltiges Bauen und Gebäudemanagement bilden hier bedeutungsvolle Säulen“, erklärte Ines Rottwilm in ihrer Keynote.

 

Sanierung als größter Hebel

In der anschließenden Paneldiskussion ging es um Vorschläge, wie die nachhaltige Gestaltung von Bestandsimmobilien bei bestehenden Mietverhältnissen erleichtert werden kann. Über Quartiersansätze, neue Förderkonzepte für den CO2-armen Gebäudebau und Stufenmodelle zur Vermieterentlastung verfolgten die Diskussionsteilnehmer verschiedene Lösungsansätze. Das einstimmige Fazit des Panels: Der größte Hebel für mehr Klimaschutz liegt in der Sanierung von Bestandsgebäuden. Und hierbei seien Technologieoffenheit und Wissensaustausch die relevanten Stellhebel.

Arbeit mit den Vermietern

„Viele unserer über 750 Kaufland-Filialen in Deutschland befinden sich in Mietobjekten. Wir arbeiten deshalb gemeinsam mit unseren Vermietern an nachhaltigen Lösungen. Mit unserem großen Gebäudebestand möchten wir Vorbild bei nachhaltigen Immobilien sein. Darüber hinaus wollen wir aber auch auf die Hürden aufmerksam machen, denen wir auf dem Weg zum nachhaltigen Gebäudebestand immer wieder begegnen. Hier gibt es Handlungsbedarf, zu dessen Lösung wir beitragen wollen. Etwa, indem wir unsere Praxisbeispiele als Blaupause anbieten“, erklärt Pierre Götz.

In der Diskussionsrunde waren auch Professorin Lamia Messari-Becker von der Universität Siegen, Bundestagsabgeordneter Daniel Föst (FDP) sowie Dr. Ingrid Vogler vom Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen dabei.

 

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