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16. Oktober 2024

REWE Group will drei Milliarden Euro investieren

ERFREULICHE BILANZ MIT BLICK AUF DAS ABGELAUFENE GESCHÄFTSJAHR
Zufrieden mit dem Verlauf des Geschäftsjahres ist der Vorstand der REWE Group.
Foto: REWE

Die REWE Group hat das Geschäftsjahr 2023 mit ihrer internationalen Aufstellung in Handel und Touristik stabil abgeschlossen. Der Gesamtaußenumsatz überschritt – zum Teil auch inflationsgetrieben – klar die 92-Milliarden-Euro-Schwelle. Das EBITA entwickelte sich – nach einem Rückgang im Jahr 2022 – wieder positiv. Das Konzernergebnis liegt bei 736,2 Millionen Euro.

Mit einem Volumen von drei Milliarden Euro hat der Konzern die Investitionsoffensive in Infrastruktur, Modernisierung, Digitalisierung, Innovation und Nachhaltigkeit fortgesetzt. Das Geschäftsjahr 2023 war weiterhin von einem geopolitisch und wirtschaftlich schwierigen Umfeld geprägt. Trotz dieser Herausforderungen hat sich die REWE Group 2023 wirtschaftlich gut entwickelt.

Konsumenten kaufen sparsam

Die hohe Preissensibilität in allen Käuferschichten hat das Einkaufsverhalten 2023 spürbar beeinflusst: Die Konsumenten haben verstärkt zu Angeboten, Eigenmarken und Preiseinstiegsprodukten gegriffen. REWE und PENNY haben in diesem Bereich Schwerpunkte und Akzente gesetzt. Sowohl im Supermarkt als auch im Discount sieht die Gruppe eine sehr gute Entwicklung, die allerdings einen entsprechenden Inflationsfaktor beinhaltet. Und auch die 1550 selbstständigen REWE-Kaufleute mit ihren mittlerweile 2090 Märkten (plus 2,5 Prozent im Vergleich zu 2022) konnten punkten und ein Umsatzplus von rund neun Prozent auf 17,4 Milliarden Euro erzielen.

8,9 Prozent Umsatzplus

Der Gesamtaußenumsatz der REWE Group stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr von 84,8 Milliarden Euro um 8,9 Prozent auf 92,3 Milliarden Euro. In Deutschland konnte ein Umsatzplus von 7,8 Prozent auf 63,2 Milliarden erzielt werden. Das Konzernergebnis ist von zwei gegenläufigen Entwicklungen geprägt. Zum einen hat sich die hohe Lebensmittelinflation positiv auf die Umsatzentwicklung ausgewirkt, und zum anderen wirkten Einkaufspreis- und Kostensteigerungen negativ auf die EBITA-Entwicklung. Die positiven Entwicklungen vor allem der Touristik sowie des Geschäftsfeldes Convenience zahlen wesentlich positiv auf das Ergebnis ein.

Eigenkapital gestiegen

Für das laufende Jahr plant die REWE Group Investitionen in Höhe von drei Milliarden Euro. Das Eigenkapital stieg um 6,9 Prozent von 9,4 auf 10,0 Milliarden Euro. Der Umsatz des GeschäftsfeldsHandel Deutschland- sprich REWE-Filialen und PENNY - stieg um 7,8 Prozent auf 40,4 Milliarden Euro. Der internationale Handel steigerte den Umsatz um 11,1 Prozent auf 19,2 Milliarden Euro.

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