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21. August 2024

Bauministerin Klara Geywitz besucht EDEKA-Zukunftsmarkt

WEGWEISENDES PROJEKT IN NAUEN STÖSST AUF INTERESSE
Bundesbauministerin Klara Geywitz (Mitte) war zu Besuch auf der EDEKA-Baustelle in Nauen.
Foto: EDEKA Minden-Hannover / Thomas Meinicke

Bundesbauministerin Klara Geywitz hat die Baustelle des EDEKA-Zukunftsmarktes in Nauen (Brandenburg) besucht und sich einen Einblick in das Konzept des innovativen Marktes verschafft, der in wenigen Tagen seine Eröffnung feiern wird.

Das Objekt mit einer Verkaufsfläche von 2500 Quadratmetern setzt in sämtlichen Bereichen zukunftsweisende und nachhaltige Konzepte um – sei es die Errichtung in Holzbauweise mit natürlichen Dämmstoffen, die Photovoltaikanlage auf dem Dach mit Batteriespeicher und Solarcarports auf dem Parkplatz, die Regenwassernutzung für die sanitären Anlagen, die Fassadenbegrünung, die intelligente Tageslichtsteuerung oder die naturnahen Außenanlagen. Diese und viele weitere Maßnahmen tragen dazu bei, dass die CO2-Emissionen im Vergleich zur konventionellen Bauweise um 50 Prozent reduziert werden – das entspricht insgesamt 840 Tonnen.

Über den Tellerrand geschaut

„Der Zukunftsmarkt in Nauen der EDEKA Minden-Hannover zeigt aufs Beste, was genossenschaftliches Handeln an Mehrwert bringt“, so Geywitz. „Hier wurde über den Tellerrand hinausgeschaut und nicht einfach ein weiterer Beton-Supermarkt auf versiegelte Fläche gebaut. Die Betreiber in Nauen haben den Lebenszyklus-Prozess von Beginn an umweltfreundlich und nachhaltig geplant und tragen durch die Verwendung umweltfreundlicher Materialien, nachwachsender Dämmstoffe und die Begrünung von Dach und Eingang zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks bei. Die Heizgrundlast des Gebäudes wird durch die Abwärme der Kühlmöbel abgedeckt. Zur Wassereinsparung verwendet man Regenwasser für die WC-Anlagen und Außenzapfstellen. Um den Markt herum gibt es unter anderem eine Streuobstwiese, einen Barfußpfad und einen Bienenlehrstand. Ich wünsche mir, dass dieses außergewöhnliche Bauprojekt und Unternehmensengagement künftig zum Standard wird.“

Nachhaltigkeit als Innovationstreiber

„Nachhaltigkeit gehört seit Jahren zu den wichtigsten Innovationstreibern von EDEKA. Das zeigt sich auch deutlich in den nachhaltigen Bau-Konzepten, die wir auf unterschiedlichste Weise im Verbund umsetzen. Wir wollen das Thema weiter vorantreiben und freuen uns heute, der Politik zeigen zu können, welchen hohen Stellenwert die Gestaltung von zukunftsfähigen Märkten bei EDEKA hat“, so Claas Meineke, Vorstand Marketing und Vertrieb der EDEKA ZENTRALE Stiftung & Co KG. „Der EDEKA-Zukunftsmarkt in Nauen ist ein Paradebeispiel für eine moderne und nachhaltige Bauweise“, erklärt Roland Gottlewski, Geschäftsführer Gebäude-/Baumanagement und Technik bei der EDEKA Minden-Hannover. „Dass dies auch auf Seiten der Bundespolitik auf Interesse stößt, zeigt, dass wir hier den richtigen Weg gehen und Nachhaltigkeit zu Recht zentraler Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie ist.“

Markt der Möglichkeiten

„Die Stadt Nauen hat uns den idealen Rahmen dafür geboten, an diesem Standort all unsere Kompetenzen im Bereich des nachhaltigen Bauens zu bündeln“, sagt Niklas Daser, Geschäftsführer Expansion der EDEKA Minden-Hannover. „Hier können wir nachhaltige Standards erproben und entwickeln, die wir dann auch bei anderen Standorten nutzen können.“ „Hier entsteht ein Markt der Möglichkeiten, der ökologische Verantwortung, soziale Integration und Wirtschaftlichkeit miteinander vereint“, sagt Christian Dorfmann, selbstständiger EDEKA-Kaufmann und Inhaber des EDEKA-Zukunftsmarktes. „Wir legen dabei großen Wert darauf, dass unsere Kunden den nachhaltigen Fokus nicht nur am Gebäude, sondern auch in unserem Sortiment wiedererkennen können.“

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