Supermärkte & Discounter

ALDI Nord ist Nachnutzer der ehemaligen Galeria-Fläche Königshof in Essen.

Foto: ALDI Nord

In direkter Nähe zum Essener Hauptbahnhof befindet sich ein neuer ALDI-Markt im Königshof. Der Gebäudekomplex der ehemaligen Kaufhof-Filiale wurde in den vergangenen Jahren revitalisiert. Die neue Filiale verfügt über eine Verkaufsfläche von etwa 950 Quadratmetern und ist über die U-Bahnstation an den Essener Hauptbahnhof angebunden.

„Wir freuen uns, dass wir als Essener Unternehmen in diesem traditionsreichen Gebäude eine moderne Einkaufsmöglichkeit im Herzen der Essener Innenstadt realisieren können“, sagt Markus Mozin, Leiter Immobilien und Expansion bei der für Essen zuständigen ALDI-Regionalgesellschaft Herten. An sieben Tagen in der Woche ist der Markt geöffnet. Das Konzept ist nicht das erste, das ALDI Nord in ehemaligen Galeria-Filialen realisiert.

Fokus auf Standortwahl

Als Einzelhändler mit rund 2200 Filialen in Deutschland ist die Standortwahl für ALDI Nord von großer Bedeutung. Der Grundversorger setzt sich daher intensiv mit den Bedürfnissen seiner Kundschaft auseinander und analysiert Markt- und Verkehrsdaten, um geeignete Standorte für seine Filialen zu finden. Dabei achtet das Unternehmen auf möglichst zentral und gut erreichbare Lagen, um den Kundinnen und Kunden einen unkomplizierten Einkauf zu ermöglichen.

Weitere Gespräche laufen

In der Galeria-Filiale an der Osterstraße in Hamburg-Eimsbüttel ist ein ALDI-Markt integriert. Ebenso ist ALDI als Mieter in einer seit 2022 umgebauten ehemaligen Karstadt-Filiale in der Recklinghäuser Innenstadt zu finden. Grundsätzlich präferiert der Discounter Flächen zur Miete oder im Teileigentum ehemaliger Galeria-Filialen ab einer Verkaufsfläche von 800 Quadratmetern im Erdgeschoss. Daher befindet ALDI sich mit Galeria, Vermietern von Objekten ehemaliger Galeria-, Karstadt-, Kaufhof-Filialen und anderen Projektentwicklern auch weiterhin in konstruktiven Gesprächen zu potenziell weiteren Standorten für ALDI-Nord-Märkte.