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22. Oktober 2020

Stadtretter begrüßen Runden Tisch zu Innenstädten

KONKRETE LÖSUNGSVORSCHLÄGE, UM LADENSTERBEN ZU VERHINDERN
Boris Hedde, Geschäftsführer des IFH Köln und Mitinitiator der Stadtretter. Foto: IFH Köln

Das Netzwerk Die Stadtretter sieht den virtuellen Runden Tisch „Ladensterben verhindern – Vitale Innenstädte“ vom Bundeswirtschaftsministerium als starkes Signal zur Rettung der Innenstädte.

„Die heutigen Workshops sind ein Auftakt dafür, Kommunen, Handel, Gastronomie und Immobilienwirtschaft konkrete Wege aus der Krise aufzuzeigen“, so Boris Hedde, Geschäftsführer des IFH Köln und Mitinitiator der Stadtretter.

Boris Hedde gehörte zu den 25 Experten, die das Bundeswirtschaftsministerium zum virtuellen Runden Tisch eingeladen hatte. Der Handelsexperte leitete einen der beiden Workshops zum Thema „Zukunft der Innenstadt“. „Es ging darum, ganz konkrete Lösungsvorschläge zu erarbeiten“, erklärt Boris Hedde, „daher konnten auch viele Ergebnisse der Arbeit aus dem Stadtretter-Netzwerk in die Diskussion eingebracht werden.“ In virtueller Form überreichen die Stadtretter auch eine Referenzliste mit Best-Practice-Beispielen an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU).

 

Ärmel hochkrempeln

„Während der Diskussion gab es einen Spirit, bei dem klar war, dass nicht nur geredet wird, sondern, dass alle Beteiligten die Ärmel hochkrempeln und ihre Projekte anpacken wollen“, beschreibt Boris Hedde die Stimmung am virtuellen Runden Tisch. Diskutiert wurden bundesweite Referenzprojekte, die sich um Konzepte für Quartiere und Handelsflächen sowie die Digitalisierung drehten. Mönchengladbach etwa stellte ein Testlabor in einem Quartier vor, wo mit neuen Flächenkonzepten für den Handel experimentiert wird. Nürnberg kann sich vorstellen, die Idee des  offenen Innovationslabors Josephs, das sich auf vielfältige Weise mit den Themen Innovation und Digitalisierung auseinandersetzt, für die Innenstadt weiterzudenken. Bremen setzt verstärkt auf den Dialog mit der Immobilienwirtschaft.

Lernen für die Zukunft

Und Langenfeld erprobt mit dem „Stadtschlüssel“ schon seit längerem einen neuen Anreiz für das Parken in der Innenstadt und möchte die ersten Erfahrungen rund um die Digitalisierung ausbauen. Kunden können dort jetzt schon Treuepunkte auf ihrem „Stadtschlüssel“ sammeln.

„Das sind alles gute Ansätze, die sich bundesweit skalieren lassen, wenn sie erfolgreich sind“, so Boris Hedde und ergänzt: „Das Entscheidende ist aber, dass es eine große Bereitschaft gibt, in Versuchsprojekte zu investieren und dabei auch Fehler zu machen. Nur so lernen wir, welche Konzepte für die Innenstadt der Zukunft funktionieren.“

 

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