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16. April 2025

Tirol als Schauplatz des ersten European Shopping Places Summit

BRANCHENMEETING SOLL INTERNATIONALE BUSINESS-CONNECTIONS FÖRDERN
Gut gelaunte Teilnehmerinnen und Teilnehmer verfolgten die Vorträge beim ersten European Shopping Places Summit in Österreich.
Foto: MK Illumination
ECSP-Chefin Joanna Fisher (ECE Marketplaces, links) war selbstverständlich auch dabei.
Foto: MK Illumination
Die Ausrichter und Organisatoren der internationalen Veranstaltung
Foto: MK Illumination

In Innsbruck und dem benachbarten Wattens fand unlängst der European Shopping Places Summit statt – ein Treffen führender Branchenexpertinnen und -experten aus ganz Europa mit dem Ziel, die europäische Handelsimmobilienbranche enger zu vernetzen, neue Impulse zu setzen und gemeinsam Lösungen für aktuelle und zukünftige Herausforderungen zu entwickeln.

Im Vorfeld tagten das Board des European Council of Shopping Places (ECSP) sowie das Austrian Council of Shopping Places (ACSP), bei dessen jährlicher Generalversammlung ACSP-Obmann Christoph Andexlinger für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt wurde. Unter dem Motto „Creating beloved places – social, sustainable & successful” brachte die internationale Konferenz in den SWAROVSKI Kristallwelten Fach- und Führungskräfte der europäischen Handelsimmobilienbranche zusammen, um sich über aktuelle Entwicklungen, Herausforderungen und Lösungsansätze auszutauschen. Im Fokus: das sich ändernde Konsumverhalten, digitale Disruption, die aktuelle Wirtschaftslage und die ökologische Verantwortung. „Unser Ziel ist, die europäische Vernetzung der Branche zu stärken und konkrete Impulse für die Weiterentwicklung von Shopping Centern zu setzen“, so Joanna Fisher, Vorsitzende des European Council of Shopping Places (ECSP) und CEO von ECE Marketplaces. „Nur durch Austausch und Kooperation lassen sich tragfähige Zukunftskonzepte entwickeln, mit denen wir den großen Branchenherausforderungen begegnen können.“

Lieblingsorte schaffen

Im Mittelpunkt der Konferenz stand die Erkenntnis, dass stationäre Handelsformate künftig nur dann erfolgreich bestehen können, wenn sie mehr bieten als reine Verkaufsflächen. Standorte, die emotionale Bindung erzeugen, sozial verankert, nachhaltig konzipiert und wirtschaftlich tragfähig sind, gelten zunehmend als Erfolgsmodell im Wettbewerb mit dem E-Commerce. „Um dies zu erreichen, sind wir gefordert, ganzheitlich zu denken und Kunden ein Aufenthaltserlebnis und Serviceangebot zu bieten, das sie rundum überzeugt. Nur dann schaffen wir Lieblingsorte, die für unsere Besucherinnen und Besucher relevant in ihrem täglichen Leben sind“, erklärte Christoph Andexlinger, Obmann des Austrian Council of Shopping Places (ACSP) und CEO der SES Spar European Shopping Centers.

Wissenstransfer fördern

„Um Impulse zu sammeln und gemeinsame Potenziale zu identifizieren, wollen wir den länderübergreifenden Wissenstransfer innerhalb der Branche fördern“, betonte Roman Schwarzenecker, Generalsekretär des ACSP, das den ersten europäischen Shopping Places Summit des ECSP ausgerichtet hat. „Inspiration ist unerlässlich und persönlicher Kontakt für uns mehr als nur ein Anliegen – er ist die Grundlage für Vertrauen und Zusammenarbeit.“ Nach Impulsvorträgen internationaler Experten wie Anette Persson, Referentin für Energieeffizienz in der europäischen Kommission, Maria Hill (ECE), Christoph Achammer (ATP architekten ingenieure) und Einzelhandelstrendforscher Jack Stratten erhielten die rund 130 Kongressteilnehmer eine Führung durch die SWAROVSKI Kristallwelten, eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Österreichs.

Ausklang bei MK Illumination

Der Summit fand seinen Ausklang beim Tiroler Unternehmen MK Illumination in Innsbruck, das als Weltmarktführer für festliche und dekorative Beleuchtung in über 120 Ländern der Welt tätig ist. „Wir sehen weltweit, dass jene Shopping Places, die in Destinationsentwicklung investieren und Orte mit Anziehungskraft schaffen, erfolgreich sind“, betonte Thomas Mark, Präsident von MK Illumination. „Besonders wertvoll ist daher der Austausch untereinander – denn von den Erfahrungen und Ideen Anderer zu lernen, ist entscheidend. Deshalb ist Vernetzung innerhalb der Branche so wichtig. Der neue European Shopping Places Summit ist dafür die passende Plattform.“ Höhepunkt des Abends war ein Vortrag von Karin Seiler, CEO der Tirol Werbung, die den Kongressteilnehmern aufzeigte, wie es der Tirol Werbung gelingt, Orte mit besonderer Anziehungskraft zu schaffen: „Wir fokussieren in unserer Kommunikation auf eine zielgruppengerechte Ansprache. Potenzielle Gäste bekommen nur ausgespielt, was sie attraktiv finden. Tirol hat ein breites Angebot, um diese verschiedenen Bedürfnisse zu adressieren."

Grundstein für weitere Treffen

Mit dem erfolgreichen Auftakt des Summits, der auf Initiative von ACSP, SES und MK Illumination nach Österreich geholt wurde, ist der Grundstein für eine neue europäische Plattform gelegt. Der European Shopping Places Summit soll künftig regelmäßig in verschiedenen Städten Europas stattfinden, um den länderspezifischen Besonderheiten Rechnung zu tragen und den interdisziplinären Austausch weiter zu vertiefen.

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