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Mit der Schließung zahlreicher Geschäfte in Hamburg rechnet der Handelsverband Nord und geht von rund 150 Läden aus, die noch in diesem Jahr dicht machen. Zuletzt haben die drei Hamburger Stores von Scotch & Soda geschlossen, wie das Hamburger Abendblatt berichtete: Die Modekette mit Sitz in Amsterdam ist insolvent und hat alle deutschen Filialen aufgegeben.
Auch die Geschäfte von Esprit gehen den Hamburger Kunden bis Jahresende verloren, ebenso das insolvente Möbel- und Einrichtungshaus „Die Wäscherei“, das sich derzeit im Räumungsverkauf befindet.
Die Fashion-Branche sieht der Handelsverband Nord besonders stark betroffen. Geschäftsführerin Brigitte Nolte stellte fest, dass vor allem das mittlere Preissegment schon länger Probleme habe. Exklusive oder sehr günstige Waren würden besser funktionieren.
Den Grund verortete Nolte – neben allgemeiner Kaufzurückhaltung – im wachsenden Online-Handel und insbesondere der Konkurrenz von asiatischen Plattformen. So sieht sie eine generell getrübte Konsumstimmung und rechnet trotz Hoffnung auf ein gutes Weihnachtsgeschäft bis Jahresende nicht mehr mit einer echten Erholung.
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