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16. Januar 2020

URW optimiert weiter das Portfolio

QUARTIERSENTWICKLUNG UND AUSBAU DIGITALER INFRASTRUKTUREN
Die Arbeiten im Westfield Hamburg- Überseequartier schreiten voran. Visualisierung: moka-studio / URW
Die Baustelle in der HafenCity im Januar. Foto: mk timelapse / URW
Mit dem NordWestZentrum in Frankfurt und den Breuningerländern in Sindelfingen und Ludwigsburg sicherte sich Unibail-Rodamco-Westfield in 2019 gleich drei wichtige Asset-Management-Mandate. In diesem Jahr geht die Optimierung des Portfolios weiter. Im abgelaufenen Jahr hatte der Immobilienentwickler und –betreiber zudem in den Schönhauser Allee Arcaden in Berlin sowie dem Centro in Oberhausen größere Modernisierungen abgeschlossen und beim Neubauprojekt Westfield Hamburg-Überseequartier wichtige Meilensteine erreicht. Auch 2020 will URW den Fokus auf urbane Quartiersentwicklung sowie den Ausbau digitaler Infrastrukturen legen. „Der Einzelhandel muss sich in einer immer digitaler werdenden Gesellschaft weiterentwickeln und seine Geschäftsmodelle kontinuierlich optimieren. Das bedeutet für uns, dass wir noch verstärkter auf Multi-Channel-Lösungen setzen und bei unseren Assets Aspekte moderner Urbanität wie Freizeit und Kultur, Wohnen, Essen, Arbeiten, Einkaufen oder Mobilität bereits integriert betrachten“, erklärt Andreas Hohlmann, Managing Director bei Unibail-Rodamco-Westfield Germany. „Dadurch schaffen wir Orte, die Teil des öffentlichen Raums sind, in denen sich Menschen treffen, Zeit verbringen und unvergleichliche Erlebnisse und Erfahrungen miteinander teilen können.“

Qualitative Weiterentwicklung

Im Zuge dieser Strategie feierte URW 2019 mehrere Meilensteine in Deutschland. Am 1. September übernahm das Immobilienunternehmen das Management im NordWestZentrum in Frankfurt am Main. Das gemischt genutzte Stadtquartier mit einer Bruttonutzfläche von 340.000 Quadratmetern umfasst Einzelhandel, Gastronomie, Wohnungen, Büros, ein Hotel sowie zahlreiche Freizeitangebote und ist Dreh- und Angelpunkt des urbanen Lebens im Nordwesten Frankfurts. Zusätzlich starteten am 1. Januar 2020 die Center- und Assetmanagement-Mandate in den beiden Breuningerländern Sindelfingen und Ludwigsburg in der Region Stuttgart. Beide Center zeichnen sich durch einen hochwertigen Markenmix sowie attraktive Einzugsgebiete aus und zählen zu den erfolgreichsten Shopping Centern in Deutschland. „Mit den hinzugewonnenen Management-Mandaten in Frankfurt und der Region Stuttgart schärfen wir unser Profil auf dem deutschen Markt weiter. Die Assets zählen zu den attraktivsten und erfolgreichsten Handelsimmobilien in Deutschland, und wir sind somit in sämtlichen großen Metropolregionen vertreten. Dadurch unterstreichen wir unseren Ruf als Premiumanbieter für das Betreiben und Weiterentwickeln von Retail-Destinationen“, erklärt Hohlmann.

 

Investitionen für Revitalisierungen

Das Jahr 2019 wurde für URW Germany auch von erfolgreich abgeschlossenen und noch laufenden  Refurbishments geprägt, welche die jeweiligen Standorte weiter aufwerten und noch attraktiver im Markt positionieren. So endeten im Juli die Modernisierungsarbeiten am Food-Court im Centro in Oberhausen. Für den Ausbau des Service- und Gastronomieangebotes und die angeschlossenen Arbeiten in der Mall investierte URW rund 20 Millionen Euro. In den Berliner Schönhauser Allee Arcaden nahm der Immobilienentwickler, zusammen mit der Eigentümervertreterin Real I.S. AG, gezielte Modernisierungsmaßnahmen am Innendesign vor, erweiterte das Infrastruktur- und Serviceangebot und gab dem Center mit einem neuen Logo einen modernen Markenauftritt. Real I.S. investierte rund vier Millionen Euro. Auch in 2020 werden die Revitalisierungsmaßnahmen im Portfolio weiter fortgesetzt. Dabei setzt URW auf die erfolgreichsten Konzepte der gesamten Gruppe in Bereichen wie Architektur, Mietermix oder Marketing und integriert diese mit Rücksicht auf die individuellen Anforderungen der einzelnen Standorte.

Weitere Refurbishments angesetzt

In den Wilmersdorfer Arcaden in Berlin führt URW im Auftrag des Eigentümers Ivanhoé Cambridge umfangreiche Modernisierungs- und Umbaumaßnahmen durch. Der Standort soll noch stärker zum lokalen Bezugspunkt für das soziale Leben im Westen Berlins entwickelt werden – Mietermix, Innenarchitektur, Design und Marketingstrategie werden dementsprechend umfassend angepasst. Im Forum Steglitz in Berlin, wo URW für das Centermanagement verantwortlich ist, installiert Eigentümervertreterin Real I.S. AG in einem umfangreichen Revitalisierungsprojekt bis zum zweiten Halbjahr 2020 neue Büroflächen und positioniert das Center stärker als Nahversorgungszentrum im Südwesten Berlins. Das Investment von Real I.S. liegt bei rund 90 Millionen Euro. Die Repositionierung der Gropius Passagen in Berlin durch den Verwalter des Mehrheitseigentümers, Nuveen Real Estate, sowie Co-Eigentümer URW befindet sich bereits auf der Zielgeraden. Nachdem Ende 2018 die feierliche Einweihung der umfassenden Umbaumaßnahmen im Gastronomiebereich sowie im südlichen Teil der Mall stattgefunden hat, standen noch weitere Optimierungen des Mietermixes an. Im Herbst 2019 hat Decathlon eine Filiale im größten Shopping Center Berlins eröffnet, und im Frühjahr 2020 wird ein weiterer großer Textil-Ankermieter auf einer dreigeschossigen Mietfläche folgen. Zusätzlich starten in 2020 in den beiden Breuningerländern größere Modernisierungs- und Umbauprojekte. Breuninger investiert einen dreistelligen Millionenbetrag und hat URW mit dem Projektmanagement beauftragt.

Meilensteine beim Überseequartier

Im Januar 2019 verkündete URW die Partnerschaft mit DC Developments, das die Entwicklung, Umsetzung und Vermarktung der rund 400 Wohnungen  in den Gebäuden A und E3 des Mixed-use-Quartiers übernehmen wird. Im Mai folgte der nächste Meilenstein, und URW feierte die Grundsteinlegung für die ambitionierte, 14 Gebäude umfassende Neuentwicklung in der Hamburger HafenCity, bei der auch der neue Name inklusive Logo für die zukünftige Westfield-Destination enthüllt wurde. Aktuell schreiten die Bauarbeiten auf der fast zehn Fußballfelder großen Baustelle voran. Die Konstruktion der 1300 Bohrpfähle und 2600 Auftriebspfeiler sowie der Aushub von einer Million Tonnen Erdreich sind abgeschlossen. Zudem sind bereits rund 35.000 Kubikmeter Beton für die Bodenplatte gegossen worden. Die Decken des dritten Untergeschosses im südlichen Baufeld werden derzeit errichtet. Mittlerweile sind zehn Kräne im Einsatz, und rund 250 Bauarbeiter sind auf der Baustelle tätig. Hinzu kommen rund 500 Ingenieure und Designer.

Soziale Verantwortung

„2020 rückt für uns das Thema Vermietung noch stärker in den Vordergrund. Für einige Nutzungsbereiche werden wir unsere großen Mietpartner ankündigen. Darüber hinaus arbeiten wir weiter intensiv an innovativen Lösungen für die digitale Infrastruktur des Quartiers und den Mobilitätsmix“, erklärt Dirk Hünerbein, Director of Development bei Unibail-Rodamco-Westfield Germany. „Zusätzlich rückt unsere Nachhaltigkeitsstrategie ‚Better Places‘ noch stärker in den Vordergrund. Diese legt die Grundlage für nachhaltigen Bau und Betrieb, aber ebenso für soziale Verantwortungsübernahme. Wir wollen uns in der Stadt noch weiter festigen und unsere lokalen Partnerschaften und Netzwerke kontinuierlich ausbauen.“

 

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