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26. Juli 2016

Eine traurige Reise nach München

NACH MÜNCHENER SCHRECKENSTAT MACHTE SICH ECE-CHEF ALEXANDER OTTO SOFORT AUF DEN WEG IN DAS VON SEINEM UNTERNEHMEN GEMANAGTE EINKAUFSZENTRUM - "EIN ANSCHLAG AUF UNS ALLE!"
Umfeld eines schrecklichen Ereignisses: das Olympia-Einkaufszentrum in München. Foto: ECE
Deutschlands größtes Shoppingcenter-Unternehmen ECE trauert um die Opfer des Amoklaufs von München. ECE-Chef Alexander Otto reiste am Samstag frühmorgens nach München, um sich im Olympia-Einkaufszentrum ein eigenes Bild von der Lage zu machen und seinem Centermanagement-Team beizustehen.

 

„Wir sind schockiert und entsetzt über die Ereignisse. Unsere Gedanken sind bei allen Opfern und ihren Hinterbliebenen. Den Verletzten wünschen wir schnelle Genesung. Restaurants und Einkaufsstätten sind Orte der Begegnung. Das ist ein Anschlag auf uns alle“, so Otto.

Am Freitagabend erschoss ein Mann in und vor einem Schnellrestaurant gegenüber des Olympia-Einkaufszentrums nach aktuellem Kenntnisstand acht Menschen. Einen Menschen erschoss der Täter an- schließend im Olympia-Einkaufszentrum, dort gab es auch weitere Verletzte. Center-Manager Christoph von Oelhafen: „Heute bleibt das Center geschlossen – wir sind tief betroffen. Wir danken den Einsatzkräften, allen Helfern und unseren besonnenen Besuchern, Mietern und Mitarbeitern. Gemeinsam werden wir versuchen, dieses einschneidende Erlebnis zu verarbeiten.“

 

In den weiteren Centern der ECE wurden die Sicherheitsmaßnahmen rein vorsorglich verstärkt und die individuelle Sicherheitslage mit der Polizei besprochen. Die Center-Manager stehen im regelmäßigen Austausch mit den Sicherheitsbehörden und lassen sich bezüglich ihrer Maßnahmen beraten. Das Olympia-Einkaufszentrum wurde 1972 eröffnet und befindet sich seit 1980 im Management der ECE.
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