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10. Oktober 2016

Van Delft startet mit erstem Store in Deutschland

IN DEN NIEDERLANDEN WILL DAS TRADITIONS-UNTERNEHMEN BIS ENDE DES JAHRES MIT MEHR ALS 20 FILIALEN VERTRETEN SEIN.
Die erste Filiale von Van Delft in Deutschland hat in Berlin eröffnet. Foto: Van Delft
Van Delft hat sich an der Taubenstraße 14, neben dem Eingang des Einkaufszentrums „The Q“ in der Berliner Friedrichstraße, niedergelassen. Foto: Van Delft
Die Pepernoten-Fabrik Van Delft hat in Berlin ihren ersten Store in Deutschland eröffnet. Pepernoten sind ein holländisches Traditionsgebäck, das in Deutschland noch eher unbekannt ist. Das will Van Delft mit seinem Store an der Taubenstraße 14, neben dem Eingang des Einkaufszentrums „The Q“ in der Friedrichstraße, nun ändern. Dort präsentiert der Pepernoten-Hersteller den Berlinern eine große Vielfalt seiner Schokoladenkügelchen.

Van Delft: Mehr als 20 Stores in den Niederlanden

Der Standort Berlin folgt zwei Jahre nach der Eröffnung des ersten Pepernoten Store in Amsterdam. Bis zum Ende des Jahres sollen in den Niederlanden mehr als 20 Stores von Van Delft existieren. Die süßen, kleinen Kügelchen mit einem knusprigen Kern und einem Hauch von Zimt und Spekulatius gibt es in Berlin in mehr als 35 Geschmacksrichtungen. Darunter unter anderem Cappuccino, Vollmilch, Limoncello, Trüffel, Zartbitter, Karamell, Meersalz, Orange, Himbeere, Joghurt und viele weitere.

 

Sieben Milliarden Pepernoten pro Jahr

In die Niederlanden sind Pepernoten das meistgegessene Gebäck. Von den sieben Milliarden Pepernoten, die in den Niederlanden verzehrt werden, stellt Van Delft nach eigenen Angaben fünf Milliarden her. Seit 1880 widmet sich das Unternehmen bereits der Nascherei. In 136 Jahren ist es dem Traditionsunternehmen gelungen, sich sogar zum Hoflieferanten hochzuarbeiten. Pepernoten seien außerdem das älteste Gebäck der Niederlande: Schon seit fünfhundert Jahren sind sie bekannt. Bereits der berühmte Maler Jan Steen hat die Leckerei auf verschiedenen Bildern dargestellt.

 

Pepernoten: Mischung aus 13 Gewürzen

Früher wurden Brotstückchen mit Butter und Zucker sowie exotischen Gewürzen aus Indonesien vermischt. Noch immer besteht die Delikatesse aus einer Mischung von 13 Gewürzen, wobei Zimt der Hauptgeschmacksgeber ist, aber auch Pfeffer, Anis und Muskat sind deutlich herauszuschmecken. Daher kommt auch der Name: „Peper“ bedeutet Pfeffer und “Noten” rührt daher, dass die Nascherei aussieht wie kleine Nüsse. Mit den deutschen Pfeffernüssen darf man die Pepernoten aber nicht verwechseln – bis auf den Namen haben sie wenig gemein. Die Niederländer lieben die traditionellen Pepernoten nach wie vor und sie stehen wie kaum etwas Anderes für die typische holländische Gemütlichkeit.

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